Thursday, July 4, 2019

Kristina's letter to Karl Gustav, dated January 5/15 (Old Style), 1644

Kristina wrote this letter to her/his/their cousin and future heir, Karl Gustav, on January 5/15 (Old Style), 1644. In the early 1640s they shared an ardent teenage crush, after his 1640 return from the University of Uppsala and his travels, and there was even a brief engagement between the two young people, although the crush was probably most likely dissimulation on Kristina's part.

Sources:

Nya handlingar rörande Skandinaviens historia, Volume 27, Elmen och Granberg, 1845

https://books.google.com/books?id=K9NaAAAAcAAJ&dq=Handlingar+r%C3%B6rande+Skandinaviens+historia+christina&source=gbs_navlinks_s

Berättelser ur svenska historien, Tionde Delen, Anders Fryxell, L. J. Hjerta, 1850



The letter:

Hertz libster Vetter, Jch habe nicht unterlassen können E. L. mit diser furfallender gelegenheit zu berichten das mir E. L. schreiben etliche seindt wol zu handen kommen welche mich den hertzlich erfreuwet in dem Jch daraus wol verstanden das E. L. bey guter gesundtheit seint, aber dabey haben sie mir unterschidliche gedanken gemacht, aber Jch hoffe das die ursach sein wirt das E. L. der Veder nichts vertrauwen wollen, aber Jch bit das E. L. wollen meinen rhat volgen so werden wir glegenheit gnug haben einander frei zu schreiben, nemlich E. L. schichen mir zifren zu mit gewisser post, oder auch schreiben mir zu undt vorhelen meinen titul so wol aus als einwendig vndt schichen den brief zu Freilein Maria undt in stat der uberschrift schreiben E. L. dises CR so wol auch an stat des namens, undt wo es E. L. gefelt so lassen sie sich ein solch Pitschaft machen, welches Jch den auch thun wil, est is wol von nothen das wir uns wol vorsen undt mit unseren sachen heimlich umghen den nie so vil dar gegen gewest als ietz, hoffe aber sir werden nicht gar (?) vil aus richten so fern E. L. bey gefester resolution bleiben welches Jch den nicht zuefle (?) fieleicht werden E. L. etliche rahten itzund, oder ein Jar her nach mich offentlich zu begeren, aber Jch E. L. um alles was sie auf erden liebhaben sie gerhue noch ettliche Jhar patience zu haben bis Jch die Kron auf den Kof vndt E. L. besser erfarenheit im krig bekommen mogen. Jch bitt E. L. lassen sich kein zeit zu lang scheinen sonder denken an den allten sprichwort das der so nach was gutz wart wart nit zu lang, Jch hoffe mit gottes helff das wir alle beide nach was gutes warten werden. Man saget hir vil von den Churfurst, aber Jch vorsichre E. L. das mir kein zeit nicht zu lang werden sol nach E. L. zu warten, es sol mir auch weder der Churfurst noch einig mench dar von abwenden er mag so reich sein wie er immer wil den Jch E. L. vorsichren kan das weder reichthum noch einig dinck in der Welt zo kreftig sein kan so Jch nicht vil geringer als E. L. bestendige affection schetze, vndt hergegen meine so sterk das sie in Ewikeit nimer aufhoren kan als durch den tot, undt so es so sein solte (das gott vor seh) das es E. L. ehe als mir treffen solte so werde zu gleich meine affection gegen allen andren sterben vndt mit E. L. dort in ewikeit leben; Jch zuefle hergeen nicht das E. L. mir im gleichen verbunden sein vndt hoffe nicht das einige abwesenheit hat konnen vorgessenheit bey E. L. werken welches es auch in warheit bey mihr nicht gethan (?) sonders vielmehr ein hertzliches vorlangen E. L. widerum einmal zu sen. Gott der Almechtige vorleige mir gutte zeitung von der arme den mir hertzlich vorlanget Ihren zustand zu wissen, es were mir auch lieb zu vornemen was pletze der Feltmarchalk in holstein eingenommen, Alhier rustet man sich zum krig so vil immer eglich. Gott der Almechtige regire alles zum besten vndt gebe den sachen einen ghuten ausganck vndt vorleyge E. L. vndt uns allen ein gluckseliges freudenreiches neuwes Jhar bestendige gesundtheit vndt alle ersprisliche Wolfart.

Jch kan nicht unterlassen E. L. zu schreiben wie das der Graf von Nassau E. L. swester begeret hat eher bitte Jch E. L. wolten Jhren her Vatter davon nicht abrahten den ehr ein ser wackrer Her ist, vndt dabeij rheich an gelt, wie Jch sagen höre, Dazu merke Jch wol das sie selber Jhm nicht feint ist sonderen wen es des her Vatters wille wer solte sie auch Jhren willes leichtlich dareinn geben, Jch vor mein person sehe es hertzlich gern den Jch gewis weis das wen es geschehen solte, werde Jch einen treuwen Freundt an im haben, E. L. mögen sich vorsichren das E. L. keinen besserren freundt hier haben als Feltmarschalk Wrangel vndt Jch im gleichen vorsehe mich alles gutz zu im, E. L. her Vatter stet so halb in zeufel in diser sache, Jch aber hab im so weit gebracht, das Jch einen guthen ausganck hoffe zu gewinnen, vndt bitte E. L. wollen meinet halben das beste dazu thun, undt empfele E. L. in den schut des högsten vndt vorbleibe
E. L.
Gettreuweste Freundin
bis im tot
CHRISTINA.
Stockholm den 5 Jan. Anno 1644.
Ich bitte E. L. wollen mir mit gelege heit Jhr conterfet schicken vndt den landtgraffen meinet wegen grussen.

Swedish partial translation (by Fryxell):

Hjertälskade frände!
Jag ser af de komna brefven, att eders kärlighet icke vågar åt pennan anförtro sina tankar. Vi kunna dock med all frihet brefvexla med hvarandra, blott eders kärlighet skickar mig nyckeln till en teckenskrift och sedan på densamma författar sina bref, och så väl på utanskriften, som inuti sätter tecknet CR samt förseglar det med ett för sådant ändamål enkom gjordt och förändradt sigill, liksom jag gör med mitt. Sedan kunna brefven sändas till eder syster, pfaltsgrefvinnan Maria. Vi måste iakttaga all möjlig försigtighet, ty man har aldrig varit så mycket emot oss som nu. Men de skola ingen ting uträtta, så framt eders kärlighet blifver så ståndaktig, som jag hoppas. Man talar här mycket om kurfursten; men hvarken han eller någon annan i verlden, han må vara så rik som häldst, skall vända mitt sinne från eder. Min kärlek är så stark, att den blott af döden kan öfvervinnas; och om, hvad Gud förbjude, eders kärlighet skulle före mig falla undan, då skall mitt hjerta vara dödt för alla andra, men låta sitt minne och sin tillgifvenhet följa eder till evigheten och der med eder fortlefva.

Måhända skola några råda eders kärlighet att nu genast offenteligen begära min hand; men jag besvär eder vid allt, hvad heligt är, att ännu några år hafva tålamod, till dess eders kärlighet förvärfvat mera erfarenhet i krig och jag sjelf fått kronan på hufvudet. Jag beder eders kärlighet icke låta denna tid falla sig för lång, utan betänka det gamla ordspråket, att den väntar icke förlänge, som väntar på något godt. Jag hoppas med Guds hjelp, att det är något godt, som vi båda vänta på.

English translation of the above (by Woodhead):

Beloved cousin,
I see by your letter that you do not venture to trust your thoughts to the pen. We may, however, correspond with all freedom, if you send me the key to a cipher, and compose your letters according to it, and change the seals as I do with mine. Then the letters may be sent to your sister, the Princess Marie. You must take every precaution, for never were people here so much against us as now, but they shall never succeed, so long as you remain firm. They talk a great deal of the Elector of Brandenburg, but neither he, nor any one in the world, however rich they may be, shall ever alienate my heart from you. My love is so strong that it can only be overcome by death, and if, which God forbid, you should die before me, my heart shall remain dead for every other, my mind and affection shall follow you to eternity, there to dwell with you.

Perhaps some will advise you to demand my hand openly, but I beseech you, by all that is holy, to have patience for some time, until you have acquired some reputation in the war, and until I have the crown on my head. I entreat you not to consider this time long, but to think of the old saying, "He does not wait too long, who waits for something good." I hope, by God's blessing, that it is a good we both wait for.


Above: Kristina.


Above: Karl Gustav.

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