Source:
Handlingar rörande Skandinaviens historia, volume 27, page 215, Elmén och Granbergs Tryckeri, 1845
The letter:
Liber Vetter Jch habe nicht unter lassen können E. L. hiermit zu wissen lassen das ich gottlob bey guten wolstande bin, gott lasse mir solches von E. L. auch erfaren, im ubrigen wirt der general maior E. L. den zustandt aller sachen wissen zu berichten, Jch kan E. L. vor[s]icheren das Jch allezeit ein hertzlich vorlangen hab E. L. einmal wider zu sprechen, wo es aber nicht sein kan so mus ich patientiren, vndt doch vorbleiben wie ich bin
E. L.
Getreuwe bas
bis im tot
CHRISTINA.
Stockholm d. 16 Sep. A:o 1644.
Ich bitt grusset den Landtgraff meinet wegen vndt endtschuldiget mich das ich nicht schreib damit fart wol Adieu Adieu.
With modernised spelling (with Kristina's spelling mistakes preserved as much as possible):
Lieber Vetter,
Ich habe nicht unterlassen können, Eure Liebden hiermit zu wissen lassen, dass ich gottlob bei guten Wohlstande [sic] bin; Gott lasse mir solches von Eure Liebden auch erfaren. Im übrigen wirdt der Generalmajor Eure Liebden den Zustand aller Sachen wissen zu berichten. Ich kann Eure Liebden vor[s]icheren [sic], dass ich allezeit ein herzlich Vorlangen [sic] habe, Eure Liebden einmal wiederzusprechen; wo es aber nicht sein kann, so muss [sic] ich patientieren, und doch vorbleiben [sic] wie ich bin
Eure Liebdens
getreue Bas bis im Tot
Christina.
Stockholm, den 16. September anno 1644.
Ich bitt[e], grüßet [sic] den Landgraf meinetwegen; und entschuldiget [sic] mich, dass ich nicht schreib[e]. Damit fahrt wohl. Adieu, adieu.
With modernised spelling:
Lieber Vetter,
Ich habe nicht unterlassen können Eure Liebden hiermit zu wissen lassen, dass ich gottlob bei guten Wohlstand bin; Gott lasse mir solches von Eure Liebden auch erfaren. Im übrigen wirdt der Generalmajor Eure Liebden den Zustand aller Sachen wissen zu berichten. Ich kann Eure Liebden versichern, dass ich allzeit ein herzlich Verlangen habe, Eure Liebden einmal wiederzusprechen; wo es aber nicht sein kann, so müss ich patientieren, und doch verbleiben wie ich bin
Eure Liebdens
getreue Bas bis im Tod
Christina.
Stockholm, den 16. September anno 1644.
Ich bitte, grüßt den Landgraf meinetwegen; und entschuldigt mich, dass ich nicht schreibe. Damit fahrt wohl. Adieu, adieu.
Swedish translation (my own; using some archaic vocabulary):
Käre frände,
Jag har inte kunnat undlåta att låta Ers Kärlighet veta härmed att jag är vid gott välstånd, Gudi lov; Gud låte mig ock erfara detsamma från Ers Kärlighet. I övrigt kommer generalmajoren att låta Ers Kärlighet veta om alla sakernas tillstånd. Jag kan försäkra Ers Kärlighet att jag alltid har en hjärtliga förlängtan att tala med Ers Kärlighet igen; men eftersom det inte kan vara, måste jag patientera, och ändå förbli som jag är
Ers Kärlighets
trogna fränka in i döden
Kristina.
Stockholm, den 16 september 1644.
Jag ber, hälsa lantgreven å mina vägnar; och ursäkta att jag inte skriver. Därmed farväl. Adjö, adjö.
English translation (my own):
Dear Cousin,
I could not refrain from hereby letting Your Lovingness know that I am in good health, thank God; may God allow me to hear the same from Your Lovingness. For the rest, the Major General will report to Your Lovingness on the state of everything. I can assure Your Lovingness that I always have a heartfelt desire to speak with Your Lovingness again; but as it cannot be so, I must be patient, and yet I remain as I am
Your Lovingness's
faithful cousin unto death
Kristina.
Stockholm, September 16, 1644.
Please greet the Landgrave on my behalf; and excuse me for not writing [to him]. Fare well. Goodbye, goodbye.
Above: Kristina.
Above: Karl Gustav.
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