Sunday, April 3, 2022

Kristina's letter to Karl Gustav, dated July 15/25 (Old Style), 1644

Source:

Nya handlingar rörande Skandinaviens historia, volume 27, page 214, Elmén och Granbergs Tryckeri, 1845



The letter:

Hertzliber bruder Jch habe dise gelegenheit mich dinen lassen um Dich zu vorsicheren das Jch hertzlich vorlangen trage zu vornemen wie es dich gehett, bittend mir mit gewisser gelegenheit, vndt vordreten namen vndt wort zu schreiben, Jch vorsichre dich das Du an mir alletzeit einen treuwen freundt haben wirst, undt dich dessen zu vorsichren wolte. Jch wol vil schreiben so Jchs der Vedder vertrauwen konte, darfs aber nicht thwn, wie Jch aber an dir keinnes weges tuefle sondren gentzlich vorsichret bin deiner treuwe wegen, so will ich auch dich vorsickern das keine lenge der zeit noch andre difficulteten, oder was es emmer sey, mich abwenden werden, sondern werde mich gluckselig schetzen zu erweisen das ich sey und verbleibe dein getreuwester ungenandt doch wolbekant.
Datum in meiner kammer den 15 Julij Anno 1644.

With modernised spelling (with Kristina's spelling mistakes preserved as much as possible):

Herzlieber Bruder,
Ich habe diese Gelegenheit mich dienen lassen um dich zu vorsicheren [sic] dass ich herzlich Vorlangen [sic] trage zu vornehmen [sic] wie es dich gehet [sic], bittend mir mit gewisser Gelegenheit, und vordreten [sic] Namen und Wort zu schreiben. Ich vorsichre [sic] dich dass du an mir allezeit [sic] einen treuen Freund haben wirst, und dich dessen zu vorsichren [sic] wollte. Ich woll[e] viel schreiben so ich's der Vedder [sic] vertrauen konnte [sic], darf's aber nicht tun, wie ich aber an dir keinesweges [sic] twe[i]fle [sic] sondren [sic] gänzlich vorsichret [sic] bin deiner Treue wegen, so will ich auch dich vorsickern [sic], dass keine Länge der Zeit noch andre Diffikultäten, oder was es emmer [sic] sei, mich abwenden werden, sondern werde mich glückselig schätzen zu erweisen, dass ich sei und verbleibe dein getreuester Ungenannt, doch wohlbekannt.
Datum in meiner Kammer, den 15 Juli anno 1644.

With modernised spelling:

Herzlieber Bruder,
Ich habe diese Gelegenheit mich dienen lassen um dich zu versichern dass ich herzlich Verlangen trage zu vernehmen wie es dich geht, bittend mir mit gewisser Gelegenheit, und forderten Namen und Wort zu schreiben. Ich versichre dich dass du an mir allzeit einen treuen Freund haben wirst, und dich dessen zu versichern wollte. Ich wolle viel schreiben so ich's der Vetter vertrauen könnte, darfs aber nicht tun, wie ich aber an dir keineswegs zweifle sondern gänzlich versichert bin deiner Treue wegen, so will ich auch dich versichern, dass keine Länge der Zeit noch andre Diffikultäten, oder was es immer sei, mich abwenden werden, sondern werde mich glückselig schätzen zu erweisen, dass ich sei und verbleibe dein getreuester Ungenannt, doch wohlbekannt.
Datum in meiner Kammer, den 15. Juli anno 1644.

Swedish translation (my own, with some archaic vocabulary):

Hjärtanskäre bror,
Jag har låtit detta tillfälle tjäna mig att försäkra dig om att jag hjärtligen drager förlängtan att veta hur du mår, bedjandes om med viss lägenhet och fordrande dig att  skriva ditt namn och ord. Jag försäkrar dig att du alltid kommer att ha en sann vän i mig, och jag ville försäkra dig om det. Jag skulle vilja skriva mycket om jag kunde lita på min kusin, men jag får inte göra det, men eftersom jag inte tvivlar på dig, utan är helt säker på din trohet, vill jag också försäkra dig om att det inte kommer att finnas andra diffikulteter under en lång tid, eller vad det än vare, vänder jag mig bort, men jag vill skatta mig lycksalig att ervisa att jag är och förblir din trognaste onamnd, men ändå välkänd.
Givet i min kammare, den 15 juli 1644.

English translation (my own):

Beloved brother,
I have let this opportunity serve me to assure you that I sincerely desire to know how you are doing, begging by a certain opportunity and requesting you to write me your name and word. I assure you that you will always have a true friend in me, and I just wanted to reassure you of that. I would like to write a lot, if I could trust my cousin, but I am not allowed to do so; but as I have no doubts about you, I am completely assured of your loyalty. I also want to assure you that there will not be any other difficulties for a long time, or whatever it may be, I will turn away, but will count myself blessed to prove that I am and remain your most faithful Unnamed, yet well known.
Given in my room, July 15, 1644.


Above: Kristina.


Above: Karl Gustav.

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