Saturday, January 30, 2021

Kristina's letter to Karl Gustav, dated January 25/February 4 (Old Style), 1647

Source:

Nya handlingar rörande Skandinaviens historia, volume 27, page 246, Elmén och Granbergs Tryckeri, 1845


The letter:

Stocholm den 25. Jan 1647
Hochgeborner Furst liber Vetter. Jch hab nicht unterlassen Könen E. L. mit disem meinem schreiben zu besuchen dieweil ich so guthe gelegenheit bekomme mit den Officier so Graff Magnus zu E. L. hervon schiket, Jch wil mich nich amusiren E. L. mit vilen worten zu sagen was seine werbung ist, noch von eins undt anders weitlauffich zu entreteniren, dieweil ich hoffe es in kurtzen mitt E. L. mundtlich zu sprechen, sondre wil fur dismal mich contantiren E. L. zu vorsichren das bin vndt bleiben werde E. L.
Freundt willige Mhume
CHRISTINA.

With modernised spelling (with Kristina's spelling mistakes preserved as much as possible):

Stockholm, den 25. Januari 1647.
Hochgeborner Fürst, lieber Vetter,
Ich hab[e] nicht unterlassen können Eure Liebden mit diesem meinem Schreiben zu besuchen, dieweil ich so gute Gelegenheit bekomme mit den Offizier, so Graf Magnus zu Eure Liebden h[i]ervon schi[c]ket. Ich will mich nich[t] amüsieren Eure Liebden mit vielen Worten zu sagen, was seine Werbung ist, noch von eins und anders weitlaufig [sic] zu entretenieren, dieweil ich hoffe es in kurzen mit Eure Liebden mündlich zu sprechen, sonder will [ich] für diesmal mich kontentieren Eure Liebden zu versichern dass [ich] bin und bleiben werde
Eure Liebdens
freundwillige Mhume [sic]
Christina.

With modernised spelling:

Stockholm, den 25. Januari 1647.
Hochgeborner Fürst, lieber Vetter,
Ich habe nicht unterlassen können Eure Liebden mit diesem meinem Schreiben zu besuchen, dieweil ich so gute Gelegenheit bekomme mit den Offizier, so Graf Magnus zu Eure Liebden hiervon schicket. Ich will mich nicht amüsieren Eure Liebden mit vielen Worten zu sagen, was seine Werbung ist, noch von eins und anders weitläufig zu entretenieren, dieweil ich hoffe es in kurzen mit Eure Liebden mündlich zu sprechen, sonder will [ich] für diesmal mich kontentieren Eure Liebden zu versichern dass [ich] bin und bleiben werde
Eure Liebdens
freundwillige Muhme
Christina.

French translation (my own):

Stockholm, le 25 janvier 1647.
Sérénissime Prince, mon cher Cousin,
Je ne pouvais pas m'empêcher de rendre visite à Votre Dilection avec cette lettre, car j'ai une si bonne occasion avec l'officier que le comte Magnus envoie d'ici à Votre Dilection. Je ne veux pas m'amuser à dire Votre Dilection en mille mots ce qu'est sa cour, ni entrer de l'un et de l'autre en détail, alors que j'espère parler à Votre Dilection de bouche, outre cela cette fois je me contenterai d'assurer Votre Dilection que je suis et resterai
de Votre Dilection
l'amicable cousine
Christine.

Swedish translation (my own):

Stockholm, den 25 januari 1647.
Högborne furste, min käre kusin,
Jag kunde inte underlåta att besöka Ers Kärlighet med detta brev, då jag har så god möjlighet med den officer greve Magnus sänder Eders Kärlighet härifrån. Jag vill inte roa mig med att med tusen ord berätta för Ers Kärlighet vad Er frieri är, och inte heller tala vidlyftigt om det ena eller det andra, när jag hoppas kunna tala med Ers Kärlighet muntligen, förutom att jag denna gång nöjer mig mig själv med att försäkra Ers Kärlighet att jag är och förblir
Ers Kärlighets
vänvilliga kusine
Kristina.

English translation (my own):

Stockholm, January 25, 1647.
High-Born Prince, my dear Cousin,
I could not help visiting Your Lovingness with this letter, as I have such a good opportunity with the officer Count Magnus sends Your Highness from here. I do not wish to amuse myself with telling Your Lovingness in a thousand words what your courtship is, nor go into detail about the one or the other thing, when I hope to speak to Your Lovingness by mouth, besides that this times I will content myself with assuring Your Lovingness that I am and will remain
Your Lovingness's
friendly cousin
Kristina.


Above: Kristina.


Above: Karl Gustav.

Note: sonder = abseits.

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