Source:
Riksarkivet, pages 19 to 23 in K 92; Handlingar rörande drottningens levnadsförhållanden, besök i Sverige osv; Drottning Kristina d. y. (Christina Alexandra); Svenska drottningars arkivaliesamlingar i riksarkivet; Kungliga arkiv
The account:
Berichts des anfangs, Vndt Verlaufs der beKehrung
Jhrer Maijestett
CHRISTINÆ
Königin in Schweden
Auß einen sendt schreiben
Patris Cassati der Societet Jesu
Welcher Von Hochstgenennter Jhr[e] Maij:t: A:o 1652
mit Patre Franciß[c]o de Mollines aus Jtalien be
rufen dießes werck abZuHandlen.
Ob schon die Durchl: Königen, in denen Lutherischen Secten aufferZogen, derselber Buücher embsig gelesen, wie dan auch Von den Predikanten Vnderwi[e]sen worden ist: So Hat sie doch einige Satisfaction Vndt Vergnügung in allen diesen nicht gefunden. Demnach über dieses alles ist sie in der Vnrhue ihre gewißens gantzer 8 Jahr Verharret: Entzwischen Hat sie die Catholische Religion, wie auch andere Secten fleißig durchforschet; Vndt ihre Zwe[i]felhafftige anständ mit Vernehmen gelhärten, so wol beij: Vndt mannern, abgetragen. Nun aufhallen diesen religion Vndt Secten Hat sie Keine erfunden, welche ihr gewißen befri[e]digte, erachtendt sig allein der jenigen jnnHalten, in der sie geboren, Vndt aufferZogen; nichts der Regel ihres Verstandz Zu wieder Handlen: jn welcher entschließung sie 2 Jahr lang Verbli[e]ben So Hat aber die gütte Gottes auch ihrem treuHertzigen Verlangen mit seiner gnadh begegnen wollen: Alß in dießen wehrenden Streit der auß Portogell Zu Jhrer Maij:t abgesandten potscHaffter, mit 2 patribus auß der Societet, deren einer namens Pater Antonius de Macedo, alß jetzgemeldten Legatens Tolmetsch auf StockHolm glücklich anKommen. Die Bodtschafft gabe der Königin gelegenHeit alle ihre wanckende gedanken obbenennten patri alß welchen sie Zu dießem ihren intent Vndt Vorhaben, wol qualificirt Vndt teuglich erachtet, Threulich Zu entdecken. Nach eröfnūg ihrer Heijlsamben gedancken, Hat sje dem Patrem dahin beredet, Er solle eijlendts, auch so gar ohne Verw[e]ißen seines Legatens nacher Rom sich begeben Vndt ihre schreiben dem WolEhrwürdigen Patri Generali der Societet Jesu, Patri Francisco Piccolomini einliefern: dieses inHalts, Er wol 2 Patres Genenntlich Jtallischer Nation, abordnen; Mit welchen sie die Religions sach abHandlen möchte, mit gewißer Versicherung, nach erfund[e]ner warHeit, dem Catholischen glauben anZunemmen. Alß nun der Pater Antonius de Macedo die ihme aufgetragen expedition angenommen, Hat er sich /: m[e]ist ohne sonderbahrer seines Legatens geschöpfter Hochen empfindung, deß fast argwendjchen, abzugs :/ in aller still Von Stocholm begeben, Vndt aufKam [...]gegen endt deß Octobris 1651 angelanget. Alweilen aber Kurts ZuVor Pater Generalis mit todt abgengangen, dahero den die ihme anVertraudte brief Patri Goswino Nickel daZumal angesetzteten Vicario Generali über geben; welchen VnVerHoffte deß gemeldten Patris de Macedo anKunfft, alß die nicht ohne großen Disgust deßpotschafftens Hatte geschehen Können, Hat Vi[e]l seiner Vertrauten, so dießes Hochwicktigen wercks Vnwisend gewesen, in Verwunderung Vndt Versmach gezogen. Vber dießes ist Von gemeldten Patre Goswino Nickel Verordnet worden Pater Cassati Vndt Pater Franciscus Mollines die beede am fast St: Mathiæ 1652 in Stocholm anKammen; Vmb welcher Zeit ihre Königl. M:t auß Vorhabender information Von Rom sie erwartet. Wer nach oftmalige Conferentzen beschahen, Zu welchem die sonderbare Klugheit der Königin an gewisen orth Vndt end gelegenheit, Vndt anstellung gemacht; darbeij die awgenscheineliche Gegen wart die gnad Gottes erschienen, Vmb willen die allerschweresten Glaubens geHe[i]mbnußen /: so HiebeVor der Königin gemut abgehalten :/ glücklich erortért worden. Diesem nach Hat sie solche daß Catolischen glaubens erKentnuß erlanget daß ihre weitter Kein Vnderweißung Nothdürfftig were: dan allein etzlicher wenig Zweifel außlößung, daran sie mit Hülf deß allerHochsten nach gegeb[e]ner antwort fallig befreijet worden. Faste derowegen diese gäntzliche resolution Zu end deß April[i]s obberurtes Jahrs den Catolischen glauben anZunemmen. Vndt sintemahlen sie dießes Hochwürdige werck so reufflich betracht, auf daß nicht die Königl Erhen ihren intent nachtheilig würde, in deme sie wieder die protestation deß glauben in der Regierung waß nachsehen müste: Hat sie sich Vor dem Pater Cassati außdrücklich erKläret daß reich Vollig Zu quittieren. Zu diesem Zi[e]ll sie ihme dem Pater nach Rom abgefärtiget, damit Vermittels deß Patris Generalis dero intention Jhrer Päbst Heijl: Vorgetragen; Vndt Hierüber die in dieser sach nothwendig Vnderrichtung, genommen würden. Jst deroHalben benannter Pater in anfang deß Maij 1652 abgereiset, Vmb daß aber der Currier welchen die Königin erwartet, sich Verspattet Vndt dardurch Verursachet, daß ferner Kein sendschreiben auf Jhr Päbstl: Heijl: erfolgten. DaHero sie ihme Patris auferlegcht Zu Hamburg biß auf winteren [...] Zu Verharren: Welchen sie 21 Maij besagtes Jahrs an ihme erfolgen laßen, damjt er mit eingeHendigen Credentialibus nach Rom Zum Patre General sich Verfüge. Jn übrige solte er sich deß außführlichen berichts Von P: Mollines Zuerhalten Haben. Weilen aber noch P: Mollines noch die ihme anVertrautte brief Zu gewißer Zeit erschrien, alß Hatt sich Pater Cassati noch Verrichtung seiner geschäfften, Vndt empfang[e]ner Jnformationi Vom ihrer Eminenz Cardinal Chisio, anjetzo regierenden Röm: Päbst Alexandro VII /: denn allein außer der Societet Pater Generalis dießes große werck anVertraut :/ gegen end deß Octob: Von Rom begeben Vndt Zum endh deß Decembr auf Hamburg anKammen; Allwo er schon der Königin schreiben an sich lautent gefünden, mit dießen begrif, er solle die expedition nach Stocholm der Königin Zuesenden, Vndt biß Auf der Pater Mollines anKunfft red[e]n stillHalten, Vmb daß aber P: Mollines sich Zu lang Verweilet, ist ihme Von der Königin erlaubet worden wieder in Wallischlandt Zureijse Wie er dan den 25 Junij auf Rom anKammen. Vnterdeßen nach seinem Von Hamburg abreisen, ist der Sfanische Legat Don Antonio Pimentelli in Schweden mit Pater Carolo Manterscheidh der Societet Jesu Priestern angelangt, die dan beede ober meldten P: Mollines, alß welcher ihnen VorHero in Niederland beKandt gewest aldort gefunden. Jmmittelst Hatt die Königin den gemelten Sfanischen Bottschaffter ihr VorHaben anVertraut, waß nach die Königl Sfanische länden Zubegeben. Hiervmben dan H Pimentelli in Sfanien Hatte abreisen sollen: Aber Vnterschiedliche Vorfallen̄e Verhinderungen Halber, ist P: F: Joannes Baptista Gommes Dominicanter Ordens, deß dazumalen beij Königl M:tt in Dannemarck Zu Copenhagen anwesenden Sfanischen Legatens Capellan, nach Patris Cassati in Jtalien abreiß beruf Vndt nach Sfanien geschickt worden. auß: Welchen leuchlich Zu schließen, wie sorgfältig dieße Königin ihr so ernstlich [ge]faste meinung Vorgesetzt, alß die gleich anfangs bald ihr Bibliothec Voran geschickt, wie auß ihrem in August månadt A:o 1653 an P: Cassati ange[ge]b[e]nen, schreiben Zuersehen gewest. Zumalen dan auch in dem, an den WolEhrer Vndt vnaußsprechliche begierd darg[e]than, waß maßen sie allen Zufalligen anflöß, mit ihrem StandsHafft- Vndt vnüberwundlichem gemut ihm alleZeit begegnen wolle. Endtlichen so seijnd ihrer M:t letzte an Pater Cassati datirt auß Vpsal in Februario 1654 abgelaufen, darinnen sie ihme mit trost Vnd freuden angeZeu[g]t welcher gestalt sich glüchlich ihres Reichs resignir- Vnd abtrettung (: vnter dem prætext die Niederlendische Bäder Zu Versuchen :) beschloßen: welches alles sie nach wunsch ins werck gesetzt, gestaltsamb es jedermänniglich Kundtbahr. Jn dem sie eben im 1654 Jahr gleich, Vor der g[e]burt Christi Zu Brüßel, in gegenwart Jhr durchl. Erts Hertzog Leoplod [sic]; Gen: Montecuculi /: welcher Zu diesem Ort Von der Königin selber berueffte :) Don Antonio Pimentelli Don Antonio della gueva die profession deß glaubens abgelegt, Zu welcher in abwesenheit der anderen Vorg:ter P: Dn̄icaner /: alß nachmals ihr Capellan Vndt beichtVatter :) gerordner worden.
With modernised spelling:
Bericht des Anfangs und Verlaufs der Bekehrung Ihrer Majestät Christinæ, Königin in Schweden, aus einen [ge]sandt schreiben patris Casati der Sozietät Jesu, welcher von hochstgenannter Ihr[e] Majestät anno 1652 mit patre Francis[c]o de Molines aus Italien berufen, dieses Werk abzuhandeln.
Obschon die durchlauchtigste Königin, in denen lutherischen Sekten auferzogen, derselber Bücher emsig gelesen, wie dann auch von den Predikanten unterwiesen worden ist, so hat sie doch einige Satisfaktion und Vergnügung in allen diesen nicht gefunden; demnach über dieses alles ist sie in der Unruhe ihre Gewissens ganzer 8 Jahr verharrt. Entzwischen hat sie die katholische Religion, wie auch andere Sekten fleißig durchforscht, undt ihre zweifelhaftige Anstand mit Vernehmen gelehrten, so wohl bei, und Männern abgetragen.
Nun auf allen diesen Religion und Sekten hat sie keine erfunden, welche ihr Gewissen befriedigte, erachtend sich allein derjenigen Inhalten, in der sie geboren und auferzogen, nichts der Regel ihres Verstands zu wiederhandeln, in welcher Entschließung sie 2 Jahr lang verblieben. So hat aber die Güte Gottes auch ihrem treuherzigen Verlangen mit seiner Gnade begegnen wollen; als in diesen währenden Streit der aus Portugal zu Ihrer Majestät abgesandten Botschafter, mit 2 patribus aus der Sozietät, deren einer Namens pater Antonius de Macedo, als jetztgemählten Legatens Dolmetsch auf Stockholm glücklich ankommen.
Die Botschaft gab der Königin Gelegenheit alle ihre wankende Gedanken obbenannten patri, als welchen sie zu diesem ihren Intent und Vorhaben, wohl qualifiziert und tauglich erachtet, treulich zu entdecken. Nach Eröffnung ihrer heilsamen Gedanken, hat sie dem patrem dahin beredet, er solle eilends, auch sogar ohne Verweisen seines Legatens, nachher Rom sich begeben und ihre Schreiben dem wohlehrwürdigen patri generali der Sozietät Jesu, patri Francesco Piccolomini, einliefern. Dieses Inhalts, er wolle 2 patres, genanntlich welscher Nation, abordnen, mit welchem sie die Religionssache abhandeln möchte, mit gewisser Versicherung, nach erfundener Wahrheit, dem katholischen Glauben anzunehmen.
Als nun der Pater Antonius de Macedo, die ihm aufgetragen Expedition angenommen, hat er sich (meist ohne sonderbarer seines Legatens geschöpfter hochen Empfindung, des fast argwöhnischen, Abzugs) in aller Stille von Stockholm begeben, und aufkam gegen Ende des octobris 1651 angelangt. Allweilen aber kurz zuvor pater generalis mit Tod abgegangen, dahero denn die ihm anvertraute Brief patri Goswino Nickel dazumal angesetzteten vicario generali übergeben, welchen unverhoffte desgemählten patris de Macedo Ankunft, als die nicht ohne großen Disgust Despotschaftens hätte geschehen können, hat viel seiner Vertrauten, so dieses hochwichtigen Werks unwissend gewesen, in Verwunderung und Verschmach gezogen.
Über dieses ist von gemählten patre Goswino Nickel verordnet worden Pater Casati und Pater Franciscus Molines, die beide am fast Sankt Matthiæ 1652 in Stockholm ankommen, um welcher Zeit Ihre Königliche Majestät aus vorhabender Information von Rom sie erwartet, wer nach oftmalige Konferenzen beschahen, zu welchem die sonderbare Klugheit der Königin an gewissen Ort und Ende Gelegenheit und Anstellung gemacht; dabei die augenscheinliche Gegenwart die Gnade Gottes erschienen, um Willen die allerschwersten Glaubens Geheimnissen (so hiebevor der Königin Gemut abgehalten) glücklich erörtert worden. Diesem nach hat sie solche das katholischen Glaubens Erkenntnis erlangt, dass ihre weiter kein Unterweisung notdürftig wäre, dann allein etzlicher wenig Zweifel Auslösung, daran sie mit Hülfe des Allerhochsten nach gegebener Antwort fällig befreiet worden.
Fasste derowegen diese gänzliche Resolution zu Ende des aprilis obberührtes Jahres den katholischen Glauben anzunehmen; und sintemalen sie dieses hochwürdige Werk so reiflich betracht, auf dass nicht die königliche Ehren ihren Intent nachteilig würde, indem sie wieder die Protestation des Glauben in der Regierung was nachsehen müsste, hat sie sich vor dem Pater Casati ausdrücklich erklärt, das Reich völlig zu quittieren.
Zu diesem Ziel sie ihm dem Pater nach Rom abgefertigt, damit vermittels des patris generalis dero Intention Ihrer Päbstliche Heiligkeit vorgetragen, und hierüber die in dieser Sache notwendig Unterrichtung genommen würden. Ist derohalben benannter Pater in Anfang des Mai 1652 abgereist, um das aber der Kurier, welchen die Königin erwartete, sich verspätet und dadurch verursacht, dass ferner kein Sendschreiben auf Ihre Päbstliche Heiligkeit erfolgten. Dahero sie ihm patris auferlegt zu Hamburg bis auf Winteren [...] Zu verharren, welchen sie 21. Mai besagtes Jahres an ihm erfolgen lassen, damit er mit eingehändigen credentialibus nach Rom zum patre general sich verfüge.
Im übrigen sollte er sich des ausführlichen Berichts von Pater Molines zu erhalten haben, weilen aber noch Pater Molines noch die ihm anvertraute Brief zu gewisser Zeit erschien, als hat sich Pater Casati noch Verrichtung seiner Geschäften und empfangener informationi vom Ihrer Eminenz Kardinal Chisio, anjetzo regierenden römischen Pabst Alexandro VII (denn allein außer der Sozietät pater generalis dieses große Werk anvertraut) gegen Ende des octobris von Rom begeben und zum Ende des decembris auf Hamburg ankommen, allwo er schon der Königin Schreiben an sich lautend gefunden, mit diesen Begriff: er solle die Expedition nach Stockholm der Königin zusenden, und bis auf der Pater Molines Ankunft reden stillhalten, um dass aber Pater Molines sich zu lang verweilt, ist ihm von der Königin erlaubt worden wieder in Wallischland zu reisen, wie er dann den 25. Juni auf Rom ankommen.
Unterdessen, nach seinem von Hamburg Abreisen, ist der spanische Legat Don Antonio Pimentelli in Schweden mit Pater Carolo Mannerscheid der Sozietät Jesu Priestern angelangt, die dann beede obermählten Pater Molines, als welcher ihnen vorhero in Niederland bekannt gewest alldort gefunden.
Inmittelst hat die Königin den gemählten spanischen Botschafter ihr Vorhaben anvertraut, nach die königliche spanische Länden zu begeben. Hierummen dann Herr Pimentelli in Spanien hätte abreisen sollen, aber unterschiedliche vorfallende Verhinderungen halber, ist Pater Frater Johannes Baptista Güemes, Dominikanterordens, des dazumalen bei Königlichen Majestät in Dänemark zu Kopenhagen anwesenden spanischen Legatens Kapellan, nach patris Casati in Italien Abreise Beruf und nach Spanien geschickt worden, aus welchen leuchlich zu schließen, wie sorgfältig diese Königin ihr so ernstlich gefasste Meinung vorgesetzt, als die gleich Anfangs bald ihr Bibliothek vorangeschickt, wie aus ihrem in August Monat anno 1653 an Pater Casati ange[ge]benen, Schreiben zu ersehen gewest.
Zumalen dann auch indem an den wohlehrer und unaussprächliche Begierde dargetan, was maßen sie allen zufälligen Anflöß, mit ihrem standhaft- und unüberwindlichem Gemut ihm allzeit begegnen wolle. Endlichen so sind Ihrer Majestät Letzte an Pater Casati, datiert aus Uppsal in februario 1654 abgelaufen, darinnen sie ihm mit Trost und Freuden angezeigt, welcher Gestalt sich glücklich ihres Reiches Resignier- und Abtretung (unter dem Prätext die niederländische Bäder zu versuchen) beschlossen, welches alles sie nach Wunsch ins Werk gesetzt, gestaltsam es jedermänniglich kundbar.
Indem sie eben im 1654 Jahr gleich, vor der Geburt Christi zu Brüssel, in Gegenwart Ihrer Durchlaucht Erzherzog Leopold; General Montecuccoli (welcher zu diesem Ort von der Königin selber berufte); Don Antonio Pimentelli; Don Antonio de la Cueva die Profession des Glaubens abgelegt, zu welcher in Abwesenheit der Anderen vorgesagter Pater Dominikaner (als nachmals ihr Kapellan und Beichtvater) geordnet worden.
French translation (my own; I cannot tag it as such due to character limits in the tags):
Rapport du début et du déroulement de la conversion de Sa Majesté Christine, reine de Suède, d'après une lettre envoyée par le père Casati de la Compagnie de Jésus, qui fut appelé par Sadite Majesté en l'an 1652 avec le père François de Molines d'Italie pour accomplir cette œuvre.
Bien que la sérénissime reine ait été élevée dans les sectes luthériennes, qu'elle ait lu assidûment leurs livres et qu'elle ait été instruite par les prédicateurs, elle n'y trouvait ni satisfaction ni plaisir; c'est pourquoi elle resta dans un état d'inquiétude à ce sujet pendant huit ans. Cependant, elle étudia avec diligence la religion catholique ainsi que d'autres sectes et éclaircit ses opinions douteuses en consultant des savants.
Or, de toutes ces religions et sectes, elle n'en trouva aucune qui satisfît sa conscience, considérant seulement les principes dans lesquels elle était née et élevée, de ne pas agir contre la règle de son esprit — résolution qu'elle maintint pendant deux ans. Mais la bonté de Dieu voulut aussi répondre par sa grâce à son désir sincère, lorsque, dans cette lutte incessante, l'ambassadeur envoyé du Portugal auprès de Sa Majesté, avec deux pères de la Société, dont l'un s'appelait le père Antoine Macédo, arriva heureusement à Stockholm comme interprète dudit légat.
Le message donna à la reine l'occasion de révéler honnêtement toutes ses hésitations auxdits pères, qu'elle considérait comme bien qualifiés et aptes à cette intention. Après avoir révélé ses pensées salutaires, elle persuada les pères de se rendre à Rome le plus tôt possible, donc même sans expulser son légat, et de remettre ses lettres au vénérable père général de la Compagnie de Jésus, le père François Piccolomini, dans cet esprit qu'il enverrait deux pères, à savoir de nationalité gauloise, avec lesquels elle voulait discuter de la question religieuse, avec une certaine assurance, selon une vérité fictive, qu'elle adopterait la foi catholique.
Lorsque le père Antoine Macédo accepta l'expédition qui lui était confiée, il quitta Stockholm dans le plus grand silence (sans que son légat, qui avait presque soupçonné son départ), et arriva vers la fin d'octobre 1651. Cependant, peu de temps avant, le père général était mort, et la lettre qui lui avait été confiée fut remise au vicaire général alors nommé, le père Goswin Nickel. L'arrivée inattendue du père Macédo, qui n'aurait pu se produire sans un grand dégoût du despotisme, laissa dans l'étonnement et la colère beaucoup de ses confidents, qui ignoraient cette tâche si importante.
A cet effet, le père Casati et le père François Molines furent désignés par ledit père Goswin Nickel. Ils arrivèrent tous deux à Stockholm vers la Saint-Matthieu 1652, époque à laquelle Sa Majesté Royale les attendait de Rome, après avoir reçu des informations d'elle, qui, après de fréquentes conférences, pour lesquelles la sagesse remarquable de la reine avait donné l'occasion et les arrangements nécessaires à un certain lieu et à un certain moment, au cours desquelles la grâce de Dieu apparut en présence apparente, et les mystères les plus difficiles de la foi (qui avaient été jusque-là cachés à l'esprit de la reine) furent discutés avec succès. En conséquence, elle avait acquis une telle compréhension de la foi catholique qu'elle n'avait pas besoin d'autres instructions, sauf de dissiper quelques doutes, dont elle fut délivrée avec l'aide du Très-Haut après la réponse.
Elle prit donc toute cette résolution d'accepter la foi catholique à la fin d'avril de ladite année; et parce qu'elle considérait si soigneusement cette vénérable œuvre, afin que l'honneur royal ne fût pas préjudiciable à son intention en ayant à passer outre à la protestation de la foi dans le gouvernement, elle déclara expressément devant le père Casati qu'elle quitterait complètement le royaume.
Elle envoya à cet effet le père à Rome, afin que, par l'intermédiaire du père général, on lui présentât l'intention de Sa Sainteté le pape et qu'on obtînt les renseignements nécessaires à ce sujet. Ledit père partit donc au début de mai 1652, mais le courrier que la reine attendait tarda, ce qui fit qu'aucune autre lettre ne fut envoyée à Sa Sainteté le pape. Elle lui ordonna donc de rester à Hambourg jusqu'à l'hiver [...], ce qu'elle fit le 21 mai de ladite année, afin qu'il puisse se rendre à Rome auprès du père général avec ses lettres de créance.
Au reste, il aurait dû recevoir du père Molines le rapport détaillé, mais comme le père Molines et la lettre qui lui avait été confiée ne lui parurent pas à une certaine date, le père Casati quitta Rome vers la fin d'octobre pour s'occuper de ses affaires et recevoir des informations de Son Éminence le cardinal Chigi, alors pape romain régnant Alexandre VII (à qui seul, en dehors du père général de la Société, avait été confiée cette grande œuvre), et il arriva à Hambourg à la fin de décembre, où il trouva une lettre de la reine qui lui était adressée, avec la teneur suivante: il devait envoyer l'expédition de Stockholm à la reine et attendre l'arrivée du père Molines pour parler; mais, pour éviter que le père Molines ne reste trop longtemps, la reine lui donna la permission de se rendre de nouveau en Italie, où il arriva alors à Rome le 25 juin.
Cependant, après son départ de Hambourg, le légat espagnol don Antoine Pimentel arriva en Suède avec le père Charles Mannerscheid, prêtre de la Compagnie de Jésus, qui y trouva alors ledit père Molines, qu'il avait connu auparavant aux Pays-Bas.
Cependant, la reine avait confié à l'ambassadeur espagnol son projet de se rendre dans les terres royales espagnoles. A cette époque, le seigneur Pimentel devait quitter l'Espagne, mais, à cause de divers obstacles, le frère Jean-Baptiste Güemes, de l'ordre dominicain, chapelain du légat espagnol, alors au service de Sa Majesté Royale du Danemark à Copenhague, fut envoyé auprès du père Casati en Italie au moment de son départ, puis en Espagne, ce qui montre avec quelle attention la reine lui avait présenté une opinion aussi sérieusement formulée, comme cela ressort immédiatement de sa lettre au père Casati d'août 1653.
Elle exprima en particulier son désir noble et ineffable, sa volonté de toujours être prête à affronter tous les défis avec son esprit inébranlable et indomptable. Enfin, Sa Majesté envoya au père Casati sa dernière lettre, datée d'Upsal en février 1654, dans laquelle elle lui faisait part avec consolation et joie de sa décision heureuse de resigner et céder son royaume (sous prétexte d'essayer les bains hollandais), qu'elle avait mis en œuvre selon son désir, d'une manière connue de tous.
En l'an 1654, immédiatement avant la naissance du Christ [Noël], à Bruxelles, en présence de Sa Sérénité l'archiduc Léopold, du général Montecuccoli (qui fut appelé en ce lieu par la reine elle-même), de don Antoine Pimentel et de don Antoine de la Cueva, elle fit sa profession de foi, à laquelle, en l'absence des autres, ledit père dominicain (qui devint plus tard son chapelain et confesseur) fut ordonné.
Swedish translation (my own):
Berättelse om början och förloppet av omvändelsen av Hennes Majestät Kristina, Sveriges drottning, från ett brev avsänt av fader Casati av Jesu sällskap, som kallades av nämnda Hennes Majestät år 1652 med fader Francisco de Molines från Italien att gå till detta arbete.
Även om den durchlauchtigaste drottningen uppfostrades i de lutherska sekterna, läste deras böcker flitigt och också undervisades av predikanterna, fann hon ingen tillfredsställelse eller nöje i någon av dem; därför förblev hon i ett tillstånd av oro över allt detta i åtta år. Emellertid undersökte hon flitigt den katolska religionen, liksom andra sekter, och rensade ut sina tveksamma åsikter genom att rådfråga lärda män.
Nu, av alla dessa religioner och sekter, fann hon ingen som tillfredsställde hennes samvete, bara med tanke på de principer som hon föddes och uppfostrades i, att inte handla i strid med hennes sinnes regel — en resolution som hon vidhöll i två år. Men Guds godhet ville också möta hennes uppriktiga längtan med hans nåd, när i denna pågående strid den från Portugal till Hennes Majestät sände ambassadören med två fäder från Sällskapet, av vilka den ene hette fader António Macedo, lyckligt anlände till Stockholm som nämnde legats tolk.
Meddelandet gav drottningen tillfälle att ärligt avslöja alla sina vacklande tankar för nämnda fäder, som hon ansåg vara välkvalificerade och lämpliga för denna hennes avsikt. Efter att ha avslöjat sina hälsosamma tankar, övertalade hon fäderna att så snart som möjligt bege sig till Rom, alltså även utan att utvisa hans legat, och att överlämna sina brev till den ärevördiga generalfadern i Jesu Sällskap, fader Francesco Piccolomini. I detta syfte, att han skulle skicka två fäder, nämligen av välsk nationalitet, med vilka hon ville diskutera den religiösa frågan, med en viss försäkran, enligt fiktiv sanning, att hon skulle anta den katolska tron.
När fader António Macedo accepterade den expedition som tilldelats honom, lämnade han Stockholm i fullständig tystnad (mestadels utan några av hans legats speciella känslor, nästan misstänksam mot hans avgång), och anlände mot slutet av oktober 1651. Kort dessförinnan hade dock generalfadern dött, och därför överlämnades det honom anförtrodda brevet till den då utnämnde generalvikaren fader Goswin Nickel. Nämnde fader Macedos oväntade ankomst, som inte kunde ha skett utan stor avsky för despotism, lämnade många av hans förtrogne, som var okunniga om denna högst viktiga uppgift, i häpnad och upprördhet.
För detta ändamål utsågs fader Casati och fader Francesco Molines av nämnde fader Goswin Nickel. De anlände båda till Stockholm nästan på den annalkande Matteusdagen 1652, då Hennes Kungliga Majestät väntade dem från Rom, efter att ha erhållit underrättelser från henne, som efter täta konferenser, för vilka drottningens märkliga visdom gjorde tillfälle och arrangemang på viss plats och tid; under vilken Guds nåd uppenbarade sig i uppenbar närvaro, och trons svåraste mysterier (som tidigare hade hållits borta från drottningens sinne) diskuterades framgångsrikt. Som ett resultat av detta hade hon fått en sådan förståelse för den katolska tron att hon inte behövde någon ytterligare undervisning, förutom avlägsnandet av några tvivel, från vilka hon släpptes med hjälp av den Högste efter att svaret hade givits.
Hon fattade därför hela denna resolution att anamma den katolska tron i slutet av april nämnda år; och emedan hon så noga övervägde detta ärevördiga arbete, för att den kungliga äran inte skulle skada hennes avsikt genom att behöva förbise protestationen från tron på regeringen, förklarade hon uttryckligen inför fader Casati att hon helt skulle lämna riket.
För detta ändamål sände hon fadern till Rom, så att genom generalfadern Hans Påvliga Helighets avsikt kunde framläggas, och erforderlig information om denna sak kunde erhållas. Nämnde fadern reste därför i början av maj 1652, men den kurir som drottningen väntade var sen, vilket innebar att inget vidare brev skickades till Hans Påvliga Helighet. Hon befallde honom därför att stanna i Hamburg till vintern [...], vilket hon gjorde den 21 maj nämnda år, så att han med överlämnad trohetsbrev kunde bege sig till Rom till generalfadern.
I övrigt borde han ha fått den detaljerade rapporten från fader Molines, men eftersom fader Molines och brevet som anförtrotts honom inte dök upp vid en viss tidpunkt, lämnade fader Casati Rom mot slutet av oktober för att sköta sina angelägenheter och för att ta emot information från Hans Eminens kardinal Chigi, nu regerande romerske påven Alexander VII (som ensam, förutom Sällskapets generalfader, hade anförtrotts detta stora arbete), och han anlände till Hamburg i slutet av december, där han fann ett brev från drottningen adresserat till honom, med följande lydelse: han skulle sända expeditionen till Stockholm till drottningen och vänta med att tala till fader Molines' ankomst; men för att hindra fader Molines från att stanna för länge, gav drottningen honom tillåtelse att åter resa till Italien, dit han sedan anlände till Rom den 25 juni.
Emellertid, efter sin avresa från Hamburg, anlände den spanske legaten don Antonio Pimentel till Sverige tillsammans med fader Carl Mannerscheid, en präst i Jesu Sällskap, som då fann nämnde fader Molines där, som tidigare varit känd för honom i Nederländerna.
Emellertid hade drottningen anförtrott den nämnde spanske ambassadören sin plan att resa till de kungliga spanska länderna. Vid denna tidpunkt skulle herr Pimentel ha lämnat Spanien, men på grund av olika hinder sändes fader broder Juan Bautista Güemes, av Dominikanerorden, den spanska legatprästen, då tjänstgörande Hans Kungliga Majestät av Danmark i Köpenhamn, till fader Casati i Italien vid hans avresa och sedan till Spanien, varav det framgår hur noggrant drottningen hade presenterat honom för en så allvarligt fattad mening, vilket omedelbart framgick av hennes brev till fader Casati i augusti 1653.
Särskilt när hon uttryckte sin ädla och outsägliga önskan, hur hon alltid var beredd att möta alla utmaningar med sin ståndaktiga och okuvliga ande. Slutligen sändes Hennes Majestäts sista brev till fader Casati, daterat Uppsala i februari 1654, i vilket hon med tröst och glädje informerade honom om hur hon lyckligt hade bestämt sig för att resignera och avträda sitt rike (med förevändning att pröva de holländska baden), allt som hon hade satt i verket enligt sin önskan, på ett sätt som var känt för alla.
År 1654, omedelbart före Kristi födelse [julen], i Bryssel, i närvaro av Hans Durchlauchtighet ärkehertig Leopold, general Montecuccoli (som kallades till denna plats av drottningen själv), don Antonio Pimentel och don Antonio de la Cueva, gjorde hon sin trosbekännelse, till vilken, i de andras frånvaro, den förutnämnde dominikanfadern (som senare blev hennes kaplan och biktfader) ordnades.
English translation (my own):
Report of the beginning and course of the conversion of Her Majesty Kristina, Queen of Sweden, from a letter sent by Father Casati of the Society of Jesus, who was called by Her said Majesty in the year 1652 with Father Francisco de Molines from Italy to go about this work.
Although the Most Serene Queen was brought up in the Lutheran sects, read their books diligently, and was also taught by the preachers, she did not find any satisfaction or pleasure in any of them; therefore, she remained in a state of anxiety about all this for eight years. In the meantime, she diligently researched the Catholic religion, as well as other sects, and cleared up her doubtful opinions by consulting learned men.
Now, of all these religions and sects, she found none that satisfied her conscience, considering only the principles in which she was born and brought up, not to act contrary to the rule of her mind — a resolution she maintained for two years. But the goodness of God also wanted to meet her sincere longing with His grace, when, in this ongoing battle, the ambassador sent from Portugal to Her Majesty, with two fathers from the Society, one of whom was named Father António Macedo, arrived happily in Stockholm as the said legate's interpreter.
The message gave the Queen the opportunity to honestly reveal all her wavering thoughts to the said fathers, whom she considered to be well-qualified and suitable for this her intention. After revealing her salutary thoughts, she persuaded the fathers to go to Rome as soon as possible, therefore even without expelling his legate, and to deliver her letters to the venerable Father General of the Society of Jesus, Father Francesco Piccolomini. To this effect, that he would send two fathers, namely of a Romance-speaking nation, with whom she wanted to discuss the religious matter, with a certain assurance, according to fictitious truth, that she would adopt the Catholic faith.
When Father António Macedo accepted the expedition assigned to him, he left Stockholm in complete silence (mostly without any of the special feelings of his legate, almost suspicious of his departure), and arrived towards the end of October 1651. However, shortly before this, the Father General had died, and so the letter entrusted to him was handed over to the then-appointed Vicar General, Father Goswin Nickel. The said Father Macedo's unexpected arrival, which could not have happened without great disgust for despotism, left many of his confidants, who were ignorant of this highly important task, in astonishment and outrage.
For this purpose, Father Casati and Father Francesco Molines were appointed by the said Father Goswin Nickel. They both arrived in Stockholm almost on the approaching St. Matthew's Day 1652, at which time Her Royal Majesty was expecting them from Rome, they having received information from her, who, after frequent conferences, for which the Queen's remarkable wisdom made the opportunity and arrangements at a certain place and time; during which the grace of God appeared in apparent presence, and the most difficult mysteries of the faith (which had previously been kept from the Queen's mind) were successfully discussed. As a result, she had gained such an understanding of the Catholic faith that she needed no further instruction, apart from the removal of a few doubts, from which she was released with the help of the Most High after the answer was given.
She therefore made this entire resolution to accept the Catholic faith at the end of April of the said year; and because she considered this venerable work so carefully, so that the royal honour would not be detrimental to her intention by having to overlook the protestation of the faith in the government, she expressly declared before Father Casati that she would completely quit the realm.
For this purpose she sent the Father to Rome, so that through the Father General the intention of His Papal Holiness could be presented, and the necessary information on this matter could be obtained. The said Father therefore left at the beginning of May 1652, but the courier the Queen was expecting was late, which meant that no further letter was sent to His Papal Holiness. She therefore ordered him to remain in Hamburg until winter [...], which she did on May 21 of the said year, so that he could go to Rome to the Father General with his credentials handed over.
For the rest, he should have received the detailed report from Father Molines, but because Father Molines and the letter entrusted to him did not appear at a certain time, Father Casati left Rome towards the end of October to attend to his affairs and to receive information from His Eminence Cardinal Chigi, now reigning Roman Pope Alexander VII (to whom alone, apart from the Father General of the Society, this great work had been entrusted), and he arrived in Hamburg at the end of December, where he found a letter from the Queen addressed to him, with the following wording: he should send the expedition to Stockholm to the Queen and hold off on speaking until the arrival of Father Molines; but, in order to prevent Father Molines from staying too long, the Queen gave him permission to travel to Italy again, where he then arrived in Rome on June 25.
In the meantime, after his departure from Hamburg, the Spanish legate Don Antonio Pimentel arrived in Sweden with Father Carl Mannerscheid, a priest of the Society of Jesus, who then found the said Father Molines there, who had previously been known to him in the Netherlands.
In the meantime, the Queen had entrusted the said Spanish ambassador with her plan to go to the royal Spanish lands. At this time, Lord Pimentel was to have left Spain, but, due to various obstacles, Father Brother Juan Bautista Güemes, of the Dominican Order, the Spanish legate's chaplain, then serving His Royal Majesty of Denmark in Copenhagen, was sent to Father Casati in Italy on his departure and then to Spain, from which it is clear how carefully the Queen had presented him with such a seriously formed opinion, as was immediately evident from her letter to Father Casati of August 1653.
Particularly when she expressed her noble and unspeakable desire, how she was always prepared to meet all challenges with her steadfast and indomitable spirit. Finally, Her Majesty's last letter to Father Casati, dated Uppsala in February 1654, was sent, in which she informed him with consolation and joy of how she had happily decided to resign and surrender her kingdom (with the pretext of trying the Dutch baths), all of which she had put into action according to her wish, in a way that was known to everyone.
In the year 1654, immediately before the birth of Christ [Christmas], in Brussels, in the presence of His Serenity Archduke Leopold, General Montecuccoli (who was summoned to this place by the Queen herself), Don Antonio Pimentel and Don Antonio de la Cueva, she made her profession of faith, to which, in the absence of the others, the aforesaid Dominican Father (who later became her chaplain and confessor) was ordained.
Above: Kristina.
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