Source:
Staats-Geschichten von Riga und Lieffland, pages 20 to 24, author unknown, 1700
The account:
Der Hertzog von Zweybrücken / der Pfaltz-Graf Carl Gustavus / gewesener Generalissimus der Schwedischen Armeen / deme die bey Hof wider einander strebende Factionen nicht wolten anscheinen / erwählte nach dem Osnabrückischen Fridens-Schluß die Neutralitæt, und bate die Königin um die Gnad / eine unweit Stockholm gelegene Jnsul ihme zu vergönnen / wo er geruhig leben / und von denen im Reich / währenden Kriegs / außgestandenen schweren Fatiguen sich erholen und erquicken könte. Der Prætext bey solcher Angelegenheit ware sehr gut und wahrscheinlich / diser schlaue Fürst aber hatte ein gantz ander Absehen. Er sahe vor seinen Gemüths-Augen / daß die verwirrete Regierung auf solchem Fuß unmöglich lang bestehen wurde. Alle Cammer- und Cron-Güter waren verschenckt an so viel neue Cavalliers, welche die Königin in den Gräf- und Freyherrlichen Stand erhoben hatte / wodurch die gröste und fürnehmste Adern zu dem Ærario Regio verstopfft worden / welches Ærarium dadurch lähr und gantz entblöst verblibe / weil die übrigen Einkünffte deß Königreiche kaum zu Unterhaltung der Hofstatt kleckten. Und wie konte es anders seyn / weil Jhre Majest. eines Tages ihrem Præceptor zehentausend Reichs-Thaler / und ihrer Edel-Knaben einem auch so viel geschenckt hat.
Allhie kan ich nicht unangemerckt lassen / daß vor deß Königs Gustaphi Adolphi Zeiten man wenig von Pracht und Uppigkeit gewust / sondern in der groben Einfalt dahin gelebt hat / ja da waren wenig Handwercker / viel weniger Künstler / indeme der erste Schuster und Fecht-Meister aus Franckreich / und zwar durch Anleitung deß Cardinals de Prichelieu, dahin verschickt worden / da dann folgends immer mehr und mehr Frantzösische Gewercks-Leute und Kauffleute in Schweden promoviert worden sind / als ein bequemes Mittel / um den Hof und die Nation zu Vortheil der Cron Franckreich einzunehmen / welches dann so wol hat angeschlagen / daß zu Zeiten der Königin Christinä der Schwedische Hof mit Frantzosen zimlich angefüllet ware.
Damit ich aber wider zu dem Pfaltz-Graf komme / so lebte derselbe in seiner Jnsul gantz vergnügt / mit wenig Leuten / oder einer gantz geringen Hofstatt / als gleichsam von der Welt abgesondert / und hörte man von ihme zu Stockholm fast so wenig als nichts / angemerckt diser Herr sich aller Correspondenz von Hof enthielte / und zwar sehr weißlich; dann auf solche Weise machte er sich niemand zum Feinde / blibe auch aus der Gefahr / die Königin zu beleidigen / oder einige Ungnad auf sich zu laden.
Angemerckt aber die obangeregte Freygebigkeit der Königin / aus welcher diser Fürst / wie aus einẽ Cometen / die künftige Revolution muthmassete / erwählte er gantz eine widrige Maxim, nemlich die Spahrsamkeit / um eine grosse Summa Geldes zu sammlen / und deren bey ereignender Gelegenheit zu gebrauchen. Das Geld ist die Sehne deß Kriegs / und aller guten Verrichtungen. Ohne Geld bleiben die besten Concepten im Stich / dann was hilfft ein guter Anschlag / wann das Geld fehlet / um solchen außzuführen? Dahero hat einer gar wol gesprochen: "Pecunia omnia obediunt", "dem Geld ist alles gehorsam". Es öffnet alle Schlösser und Rigel / zerstöret die Felsen / zwinget die Wasser / überwältiget die sonst unüberwindlich-geschätzte Vestungen / machet aus einem tugendsamen einen lasterhafften Menschen / verführet Treu und Keuschheit: Hingegen aber würcket es auch alles gutes / wann es wol angewendet wird; Dann "Pecunia est nervus rerum gerendarum". Der Pfaltz-Graf wußte aus langer Erfahrung / was der Krieg vor Geld erfordert / und sahe auch die Zeit ankommen / die ihme ein Reich wurde übergeben / welches ohne Krieg nit möchte behaubtet werden / weßwegen er etliche Millionen Gelder / welche er im Teutschen Krieg erworben hatte / unter die Kauffleute / gegen gewisse Versicherungen / und auch sonsten / auf Interesse verlegt hatte / in seiner Jnsel aber liesse er eine Lederne Müntze schlagen / die unter dem Volck in eben dem Werth angenommen / und damit alle Gewerbe oder Handel getriben wurde / als wäre es Silber-Geld / zu einem unfehlbaren Zeichen / daß alles in der Menschen Einbildung bestehet / und nur allein die Thorheit der Menschen einigen Sachen einen sehr hohen Preiß gesetzet hat. Jnzwischen nahmen deß Pfaltz-Graffen Gelder immer zu / und vermehrte sich das Capital. Er aber lebte vergnügt / biß das Verhängnuß ihn von dannen beruffen wurde. Nachdeme ihn nun solches auf den Thron gesetzet / hat er das Lederne Geld in der gantzen Jnsel gegen Kupfferne und Silberne Müntz widerum aufwechseln lassen / damit niemand möchte zu kurtz geschehen.
Auf solche Weise hielte sich der Pfaltz-Graf gantz stille und abgesondert von Hofe / welcher inzwischen Scorpionen hegete / indeme die Factionen einander auf das äusserste verfolgten / und eine die andere zu überwältigen sich bemühete / daß die Königin selber darüber sehr perplex ward / und in ihrem Hertzen den Beschluß fassete / Cron und Scepter abzulegen / und ihrem Vetter / dem Hertzog von Zweybrücken zu übergeben / wohin insonderheit folgende Ursachen die Angelegenheit erwecket haben.
With modernised spelling:
Der Herzog von Zweibrücken, der Pfalzgraf Karl Gustavus, gewesener Generalissimus der schwedischen Armeen, dem die bei Hof wider einander strebende Faktionen nicht wollten anscheinen, erwählte nach dem osnabrückischen Friedensschluß die Neutralität, und bat die Königin um die Gnad, eine unweit Stockholm gelegene Insel ihm zu vergönnen, wo er geruhig leben und von denen im Reich, währenden Kriegs ausgestandenen schweren Fatiguen, sich erholen und erquicken könnte. Der Prätext bei solcher Angelegenheit ware sehr gut und wahrscheinlich, dieser schlaue Fürst aber hatte ein ganz ander Absehen.
Er sahe vor seinen Gemütsaugen, dass die verwirrte Regierung auf solchem Fuß unmöglich lang bestehen wurde. Alle Kammer- und Krongüter waren verschenkt an so viel neue Kavaliers, welche die Königin in den gräf- und freiherrlichen Stand erhoben hatte, wodurch die größte und vornehmste Adern zu dem ærario regio verstopft worden, welches ærarium dadurch leer und ganz entblößt verbliebe, weil die übrigen Einkünfte des Königreiche kaum zu Unterhaltung der Hofstaat kleckten. Und wie konnte es anders sein, weil Ihre Majestät eines Tages ihrem Präzeptor zehntausend Reichstaler und ihrer Edelknaben einem auch so viel geschenkt hat.
Allhie kann ich nicht unangemerkt lassen, dass vor des Königs Gustavi Adolphi Zeiten man wenig von Pracht und Üppigkeit gewusst, sondern in der groben Einfalt dahin gelebt hat, ja da waren wenig Handwerker, viel weniger Künstler, indem der erste Schuster und Fechtmeister aus Frankreich, und zwar durch Anleitung des Kardinals de Richelieu, dahin verschickt worden, da dann folgends immer mehr und mehr französische Gewerksleute und Kaufleute in Schweden promoviert worden sind, als ein bequemes Mittel, um den Hof und die Nation zu Vorteil der Kron Frankreich einzunehmen, welches dann so wohl hat angeschlagen, dass zu Zeiten der Königin Christinæ der schwedische Hof mit Franzosen ziemlich angefüllt wäre.
Damit ich aber wider zu dem Pfalzgraf komme, so lebte derselbe in seiner Insel ganz vergnügt, mit wenig Leuten oder einer ganz geringen Hofstaat, als gleichsam von der Welt abgesondert; und hörte man von ihm zu Stockholm fast so wenig als nichts, angemerkt dieser Herr sich aller Korrespondenz von Hof enthielte, und zwar sehr weißlich. Dann auf solche Weise machte er sich niemand zum Feinde, bliebe auch aus der Gefahr, die Königin zu beleidigen, oder einige Ungnad auf sich zu laden.
Angemerkt aber die obangeregte Freigebigkeit der Königin, aus welcher dieser Fürst, wie aus einen Kometen, die künftige Revolution mutmaßte, erwählte er ganz eine widrige Maxim, nämlich die Sparsamkeit, um eine große Summa Geldes zu sammeln, und deren bei ereignender Gelegenheit zu gebrauchen. Das Geld ist die Sehne des Kriegs und aller guten Verrichtungen. Ohne Geld bleiben die besten Konzepten im Stich, dann was hilft ein guter Anschlag, wann das Geld fehlt, um solchen auszuführen?
Dahero hat einer gar wohl gesprochen: "Pecunia omnia obediunt" — "dem Geld ist alles gehorsam". Es öffnet alle Schlösser und Riegel, zerstört die Felsen, zwingt die Wasser, überwältigt die sonst unüberwindlich geschätzte Festungen, macht aus einem tugendsamen einen lasterhaften Menschen, verführt Treu und Keuschheit. Hingegen aber wirkt es auch alles gutes, wann es wohl angewendet wird; dann "pecunia est nervus rerum gerendarum".
Der Pfalzgraf wusste aus langer Erfahrung, was der Krieg vor Geld erfordert, und sahe auch die Zeit ankommen, die ihm ein Reich wurde übergeben, welches ohne Krieg nit möchte behaubtet werden, weswegen er etliche Millionen Gelder, welche er im deutschen Krieg erworben hatte unter die Kaufleute, gegen gewisse Versicherungen, und auch sonsten auf Interesse verlegt hatte. In seiner Insel aber ließ er eine lederne Münze schlagen, die unter dem Volk in eben dem Wert angenommen, und damit alle Gewerbe oder Handel getrieben wurde, als wäre es Silbergeld, zu einem unfehlbaren Zeichen, dass alles in der Menschen Einbildung besteht, und nur allein die Torheit der Menschen einigen Sachen einen sehr hohen Preis gesetzt hat.
Inzwischen nahmen des Pfalzgrafen Gelder immer zu, und vermehrte sich das Kapital. Er aber lebte vergnügt bis das Verhängnis ihn von dannen berufen wurde. Nachdem ihn nun solches auf den Tron gesetzt, hat er das lederne Geld in der ganzen Insel gegen kupferne und silberne Münz widerum aufwechseln lassen, damit niemand möchte zu kurz geschehen.
Auf solche Weise hielte sich der Pfalzgraf ganz stille und abgesondert von Hofe, welcher inzwischen Skorpionen hegte, indem die Faktionen einander auf das äußerste verfolgten, und eine die andere zu überwältigen sich bemühte, dass die Königin selber darüber sehr perplex ward, und in ihrem Herzen den Beschluss fasste, Kron und Zepter abzulegen, und ihrem Vetter, dem Herzog von Zweibrücken zu übergeben, wohin in Sonderheit folgende Ursachen die Angelegenheit erweckt haben.
French translation (my own):
Le duc de Deux-Ponts, comte palatin Charles-Gustave, ancien généralissime de l'armée suédoise, qui ne voulait pas paraître devant les factions opposées à la cour, choisit la neutralité après la paix d'Osnabrück et demanda à la reine la grâce de lui accorder une île non loin de Stockholm, où il pourrait vivre en paix et se remettre des graves fatigues qu'il avait subies dans le royaume pendant la guerre. Le prétexte pour une telle affaire serait très bon et probable, mais ce prince intelligent avait une tout autre intention.
Il vit dans son cœur que le gouvernement confus ne pouvait pas durer longtemps sur cette base. Tous les domaines de la Couronne et de la Chambre furent donnés à tant de nouveaux cavaliers que la reine avait élevés au rang de comte et de baron, ce qui boucha les artères les plus grandes et les plus nobles du trésor royal. Ce trésor resta vide et complètement nu, car les revenus restants du royaume suffisaient à peine à entretenir la cour. Et comment pouvait-il en être autrement, puisque Sa Majesté donna un jour dix mille riksdalers à son précepteur et autant à un de ses pages?
Je ne puis m'empêcher de remarquer qu'avant l'époque du roi Gustave Adolphe, on ne connaissait guère le faste et le luxe, mais on vivait dans une simplicité grossière; il y avait en effet peu d’artisans, encore moins d'artistes, car le premier cordonnier et le premier maître d'armes y furent envoyés de France, sous la direction du cardinal de Richelieu, et ensuite on fit venir de plus en plus de commerçants et de marchands français en Suède, comme un moyen commode de gagner la cour et la nation au profit de la couronne de France, ce qui marcha si bien alors qu'à l'époque de la reine Christine, la cour de Suède était tout à fait pleine de Français.
Mais pour en revenir au comte palatin, il vivait très heureux dans son île, avec peu de monde ou une cour très petite, comme s'il était séparé du monde; et on n'entendait presque pas parler de lui à Stockholm, car ce gentilhomme s'abstenait de toute correspondance avec la cour, et très sagement d'ailleurs. Car de cette façon, il ne se ferait pas d'ennemis, il ne risquerait pas d'offenser la reine ou de s'attirer quelque honte.
Mais, constatant la générosité de la reine, dont ce prince, comme d'une comète, soupçonnait la révolution à venir, il choisit une maxime tout à fait défavorable, à savoir l'épargne, afin de réunir une grosse somme d'argent et de l'utiliser quand l'occasion se présenterait. L'argent est le pivot de la guerre et de toutes les bonnes actions. Sans argent, les meilleurs plans échouent, alors à quoi sert un bon plan s'il n'y a pas d'argent pour le mettre à exécution?
C'est pourquoi quelqu'un a dit à juste titre: «Pecunia omnia obediunt» — «tout obéit à l'argent». L'argent ouvre toutes les serrures, détruit les rochers, force les eaux, renverse les forteresses qui sont considérées comme invincibles, transforme l'homme vertueux en homme vicieux, séduit la fidélité et la chasteté. Mais d'un autre côté, il fait aussi du bien à tout, quand on l'utilise bien; alors «pecunia est nervus rerum gerendarum» — «l'argent est la force des choses à faire».
Le comte palatin savait par une longue expérience ce que la guerre exigeait en termes d'argent, et il voyait aussi venir le moment où lui serait remis un royaume qui ne pourrait être maintenu sans la guerre, c'est pourquoi il avait transféré aux marchands plusieurs millions d'argent qu'il avait acquis pendant la guerre en Allemagne, contre certaines assurances, et aussi à d'autres intérêts. Mais il fit frapper sur son île une monnaie de plomb qui fut acceptée par le peuple à la même valeur et avec laquelle tout le commerce et le commerce se faisaient comme si c'était de la monnaie d'argent, signe évident que tout est dans l'imagination humaine et que seule la folie des hommes a fixé un prix très élevé pour certaines choses.
Cependant, l'argent et le capital du comte palatin continuèrent à croître. Mais il vécut heureux jusqu'à ce que le destin l'appelle. Après que le destin l'eut placé sur le trône, il fit échanger la monnaie de plomb contre des pièces de cuivre et d'argent dans toute l'île afin que personne ne soit laissé à court.
De cette façon, le comte palatin resta parfaitement silencieux et à l'écart de la cour, qui abritait entre-temps des scorpions, car les factions se poursuivaient à tout prix et l'une essayait de dominer l'autre, de sorte que la reine elle-même fut très perplexe et décida dans son cœur de déposer la couronne et le sceptre et de les remettre à son cousin, le duc de Deux-Ponts. Les raisons suivantes ont notamment donné lieu à cette affaire.
Swedish translation (my own):
Hertigen av Zweibrücken, pfalzgreven Karl Gustav, tidigare generalissimus av den svenska armén, som inte ville inställa sig för de motsatta fraktionerna vid hovet, valde neutralitet efter freden i Osnabrück och bad drottningen om nåden att ge honom en ö inte långt från Stockholm, där han kunde leva i fred och återhämta sig från den svåra trötthet han led i riket under kriget. Förevändningen för en sådan sak skulle vara mycket god och trolig, men denne smarte prins hade en helt annan avsikt.
Han såg i sitt hjärta att den förvirrade regeringen omöjligt kunde bestå länge på denna grund. Alla kronans och kammarens gods bortskänktes till så många nya kavaljerer som drottningen hade upphöjt till greve och friherre, vilket blockerade de största och ädlaste artärerna till den kungliga skattkammaren. Denna skattkammare förblev tom och helt bar eftersom rikets återstående inkomster knappt räckte till för att försörja hovet. Och hur kunde det vara annorlunda, för en dag gav Hennes Majestät hennes lärare tio tusen riksdaler och en av hennes pagagier lika mycket?
Här kan jag icke undgå att notera, att man före konung Gustav Adolfs tid visste lite om prakt och lyx, utan levde i grov enkelhet; visserligen var det få hantverkare, ännu färre konstnärer, eftersom den första skomakaren och fäktmästaren skickades dit från Frankrike, under ledning av kardinal Richelieu, och sedan befordrades allt fler franska handelsmän och köpmän i Sverige som ett bekvämt medel att vinna över hovet och nationen till förmån för Frankrikes Krona, som då fungerade så väl, att det svenska hovet på drottning Kristinas tid var ganska fullt av fransmän.
Men för att återvända till pfalzgreven, levde han ganska lyckligt på sin ö, med få människor eller ett mycket litet hov, som avskilt från världen; och man hörde nästan lika lite som ingenting av honom i Stockholm, konstaterande att denne herre avstod från all korrespondens från hovet, och mycket klokt därtill. Ty på detta sätt skulle han inte göra någon fiende, och han skulle inte heller riskera att förolämpa drottningen eller ådra sig själv någon onåd.
Men med hänsyn till drottningens förutnämnda generositet, från vilken denne furste, som från en komet, misstänkte den kommande revolutionen, valde han en fullständigt ogynnsam maxim — nämligen sparsamhet — för att samla in en stor summa pengar och använda den när möjligheten dök upp. Pengar är nyckeln till kriget och alla goda gärningar. Utan pengar misslyckas de bästa planerna, så vad hjälper en god plan om det inte finns pengar för att genomföra den?
Därför har någon med rätta sagt: »Pecunia omnia obediunt« — »allt lyder pengar«. Den öppnar alla lås och bultar, förstör stenar, tvingar fram vatten, övermannar fästningar som annars värderas som oövervinnerliga, förvandlar en dygdig person till en ond, förför trohet och kyskhet. Å andra sidan gör den också allt bra när den används väl; sedan »pecunia est nervus rerum gerendarum« — »pengar är kraften i saker som skall göras«.
Pfalzgreven visste av lång erfarenhet vad krig krävde i pengar, och han såg också tiden komma när ett rike skulle överlämnas till honom som inte kunde upprätthållas utan krig, varför han hade överfört flera miljoner i pengar som han hade förvärvat i tyska kriget till köpmännen, mot vissa försäkringar, och även mot andra intressen. På sin ö lät han dock prägla ett blymynt, som accepterades av folket till samma värde, och med vilket all handel och handel bedrevs som om det vore silverpengar, som ett omisskännligt tecken på att allt består av mänskliga fantasi, och att endast mäns dårskap har satt ett mycket högt pris för vissa saker.
Emellertid fortsatte pfalzgrevens pengar och kapital att växa. Men han levde lyckligt tills ödet kallade bort honom. Efter att ödet hade placerat honom på tronen lät han byta ut blypengarna mot koppar- och silvermynt över hela ön för att ingen skulle komma till korta.
På så sätt höll sig pfalzgreven helt stilla och avskild från hovet, som under tiden hyste skorpioner, eftersom fraktionerna förföljde varandra till det yttersta och den ena försökte övermanna den andra, så att drottningen själv blev mycket perplex och fattade beslutet i sitt hjärta att lägga ner Kronan och spiran och överlämna dem till sin kusin, hertigen av Zweibrücken. Särskilt följande skäl föranledde frågan.
English translation (my own):
The Duke of Zweibrücken, Count Palatine Karl Gustav, former generalissimo of the Swedish army, who did not want to appear to the opposing factions at court, chose neutrality after the Peace of Osnabrück and asked the Queen for the grace of granting him an island not far from Stockholm, where he could live in peace and recover from the severe fatigue he suffered in the realm during the war. The pretext for such a matter would be very good and probable, but this clever prince had a completely different intention.
He saw in his heart that the confused government could not possibly last long on this basis. All the estates of the Crown and of the Chamber were given away to so many new cavaliers whom the Queen had raised to the rank of count and baron, which blocked the largest and most noble arteries to the royal treasury. This treasury remained empty and completely bare because the remaining income of the kingdom was barely enough to support the court. And how could it be otherwise, because one day Her Majesty gave her preceptor ten thousand riksdalers and one of her pageboys the same amount?
Here I cannot fail to note that before the time of King Gustav Adolf, people knew little of splendour and luxury, but lived in crude simplicity; indeed, there were few craftsmen, even fewer artists, as the first shoemaker and fencing master were sent there from France, under the guidance of Cardinal Richelieu, and then more and more French tradesmen and merchants were promoted in Sweden as a convenient means of winning over the court and the nation to the advantage of the Crown of France, which then worked so well that in the time of Queen Kristina the Swedish court was quite full of Frenchmen.
But to return to the Count Palatine, he lived quite happily on his island, with few people or a very small court, as if separated from the world; and one heard almost as little as nothing of him in Stockholm, noting that this gentleman refrained from all correspondence from court, and very wisely at that. For in this way he would not make an enemy of anyone, nor would he be in danger of offending the Queen or of incurring some disgrace upon himself.
But noting the aforementioned generosity of the Queen, from which this prince, as if from a comet, suspected the coming revolution, he chose a completely unfavourable maxim — namely thrift, — in order to collect a large sum of money and to use it when the opportunity arose. Money is the lynchpin of war and of all good deeds. Without money, the best plans fail, so what good is a good plan if there is no money to carry it out?
Hence, someone has rightly said: "Pecunia omnia obediunt" — "everything obeys money". It opens all locks and bolts, destroys rocks, forces waters, overpowers fortresses that are otherwise valued as invincible, turns a virtuous person into a vicious one, seduces loyalty and chastity. On the other hand, however, it also does everything good when it is used well; then "pecunia est nervus rerum gerendarum" — "money is the vigour of things to be done".
The Count Palatine knew from long experience what war required in terms of money, and he also saw the time coming when a kingdom would be handed over to him which could not be maintained without war, which is why he had transferred several millions in money which he had acquired in the German war to the merchants, against certain insurances, and also at other interests. On his island, however, he had a lead coin minted, which was accepted by the people at the same value, and with which all trade and commerce was carried on as if it were silver money, as an unmistakable sign that everything consists in human imagination, and that only the folly of men has set a very high price for some things.
In the meantime, the Count Palatine's money and capital continued to grow. But he lived happily until fate called him away. After fate had placed him on the throne, he had the leaden money exchanged for copper and silver coins throughout the island so that no one would be left short.
In this way, the Count Palatine kept himself completely quiet and separated from the court, which in the meantime was harbouring scorpions, as the factions pursued each other to the utmost and one tried to overpower the other, so that the Queen herself was very perplexed and made the decision in her heart to lay down the Crown and scepter and hand them over to her cousin, the Duke of Zweibrücken. The following reasons in particular gave rise to the matter.
Above: Kristina.
Above: Karl Gustav.
Note: Karl Gustav's island = Öland.