Wednesday, October 11, 2023

"Theatrum Europæum" on Gustav Adolf's funeral and burial, on June 22/July 2 (Old Style), 1634

Source:

Theatrum Europæum, volume 3, pages 250 to 251, published by Heinrich Oræus, 1639
The report:

Welcher massen nach Ableiben deß weyland Großmächtigsten Fürstens vnnd Herrn / Herrn Gustavi Adolphi deß Grossen / der Schweden / Gothen vnd Wenden Königs / etc. Glorw. Andenckens / dero Königl. Cörper võ Teutschen Boden naher dem Königreich Schweden abgeführet worden / ist hiebevor in Truck außgangen: vor dißmal ist nit vndienlich erachtet wordẽ / die Procession /, PompSolenniteten / womit hochbesagter Königl. Cörper zu der destinirten Lägerstatt naher Stockholm einbracht worden / dem günstigen Leser / hiemit zu communiciren.

Den 21. Junij 1634 auff einen Sambstag gelangte J. M. die Königl. Fraw Wittib mit höchstbemelter Königl. Leich für Stockholm zu Brandeskirch auff einem Dorff (ein vertheil Meyl Wegs von der Statt gelegen) glücklich an.

Folgenden Sontags den 22. diß vmb 2. Vhr ward der Anfang der Procession gemacht / welche vberauß herrlich vnd wol zusehen gewesen.

Voran marchirten zwo starcke Comp. Kürassirer wol außstaffiret: hierauff folgten 8. Stück Geschütze / so vnter Wegs von Nieköping zur Convoy wurden mitgenom̃en: hierauff wurden gleich zum Triumph getragen die Cornette vnnd Fähnlein / so dero Feind bey Lützen im Treffen abgenom̃en worden: gleich hierauff marchirte ein Regiment Mußquetirer / schwartz bekleydet / mit schwartzen Sturmhauben / die Mußqueten vnd Picqen hinder sich ziehende: diesen folgten die Schüler / Prediger vnd Bischoffe / so waren beschrieben worden / in grosser Anzahl: hierauff ein Hoff-Marschalck mit einem schwartzen Stab: dem folgten nach die Trompeter / Heerpaucker vñ Trom̃elschläger / deren Spiel theils mit schwartzẽ Tuch / theils mit Sam̃et vberzogẽ war: nechst diesen die hohen Bediente der Königl. Hoffstatt / wie auch der gantze Reichs Adel in einer langen Reyhe: Worauff ward geführet die grosse BlutFahne vom Herrn Obr. Steinbock / die grosse Trawr-Fahne / vnnd etlich vnd dreyssig Cornet mit den Waffen von jedweder Provintz deß Reichs / also daß hinder eines jeden Cornet ein Pferde von zweyen vom Adel geführet wurde / mit schwartzem Taffet bezogen / vnd mit selbigen Waffen zu beyden Seiten / so in dẽ vorher getragenen Fähnlein war / mit Gold vnd Silber gestickt: hierauff die grosse Reichs Fahne / vmb welche her alle Waffen der Provincien deß Reichs / auch mit Gold vnnd Silber gestickt: Das LeibPferde ward geritten von Baron Horn, in einem gantz vergüldeten Küraß / das Pferde mit vergüldeten Platten belegt / deß Königs (seel. Andenckens) blossen Degen in der Hand führende / so im Treffen bey Lützen voller Blut wider gefunden worden: hierauff folgten zween Herolden mit silbernen Sceptern / denen truge nach einer von Herrn ReichsRähten auff einem Sammeten Küssen das Crönungs-Kleyd: ein anderer das Ritterkleyd: ein anderer das Ritter-Hosenband: Der Herr ReichsRath Peer Bannier den ReichsApffel: Herr Gabriel Rengtson [sic], als ReichsSchatzmeister / den Reichs-Schlüssel: der Herr Reichs Admiral Carl Carlson den Königlichen Scepter: der Feld Herr Iacobus de la Gardie, deß Reichs Schwerdt: Herr Gabriel Gustavsohn, die Königliche Crone.

Diesen folgten abermahls zween Herolden mit silbernen Sceptern / deß Reiches Wappen / mit Gold vnnd Silber gestickt / hinden vnd vorwarts tragende: worauff folgete die Königliche Leich / welche getragen ward von 66. vom Adel / welche dreymal vmbwechseln kondten / also daß jedesmahls 22. trugen: vor der Leich wurden Gedächtnuß-Pfennige außgeworffen: vmb die Leich her war eine grosse Anzahl Trabanten: hinder der Leich gieng abermahls ein Marschalck.

Darauff folgte J. May. die Königliche Fraw Witteib / begleytet von zweyen Herrn Reichs-Rähten: das Königliche Fräwlein wurde gleichfalls begleytet von zweyen Herrn ReichsRähten: Jhr Fürstliche Gn. Johann Casimir Pfaltzgraff allein: dessen ältester Printz auch allein: Jhre Fürstliche Gnaden die Pfaltzgräffin / deren Fräwlein / das Königliche Adeliche Frawenzimmer: deß Reichs Adeliches Frawenzimmer in grosser Menge: Endlich folgten die Abgesandten von den Stätten allhie im Reiche / wie auch auß Lieffland vnd Preussen.

Diese ansehenliche Procession ward geschlossen mit zweyen starcken Compagnyen Kürassierer / gleichsfalls auch mit etlichen Compagnyen Mußquetirern: vor dem Thor ehe man in die Statt kam / waren in Ordnung gestellet auff beyden Seiten vber die hundert grosse Stücke / so dem Feind in vnderschiedlichen Treffen seynd abgenommen worden / wodurch die Procession gienge: Jngleichem so waren auffgeschlagen 2. Zelte / worauff das adeliche Frawenzimmer gieng / welch nicht auff der Reyse waren.

Jn der Kirchen ward eine KlagPredigt gehalten vom Herrn Bischoff Iohan Botfidi, nach der Predigt / wie die Herrn ReichsRähte die Leich in das Gewölb setzten / ward zwey mal Salve geschossen von allen Mußquetirern / wie auch auß allen groben Stücken: Alle grosse OrlogsSchiff waren auch in dem Port in guter Ordre / mit fliegenden Flaggen / vnd roth bekleydet / für Ancker gelegt / welches prächtig war anzusehen / vnd lösete darauff ein Schiff nach dem andern alle auffhabende Stück continue auff zwo Stunde: worauff endlich eine Mahlzeit auff dem Schloß im Reichs Saal ward angestellet.

Zu Nieköping bey Abfahrt der Königlichen Leich ward fast selbige Procession auch gehalten: Für der Abfahrt hielt auff dem Schloß der Herr ReichsRaht Iohan Skytte eine schöne Oration / von deß Königs Heroischen Tugenden auff Schwedisch / darauff von dem Bischoff von Linköping eine LeichPredigt geschahe.

Bey obgemelter Mahlzeit auff dem Reichs-Saal im Schloß zu Stockholm wurden neben andern auch etliche Schaw-Essen / worauff kleine Emblematische gemahlte Cornetlein / welche die dapffere Heroische Thaten dieses Glorwürdigsten Heldens repræsentirten / gesetzt waren / vor die Herrn ReichsRähte auffgetragen...

With modernised spelling:

Welcher maßen nach Ableiben des weiland Großmächtigsten Fürstens und Herrn, Herrn Gustavi Adolphi des Großen, der Schweden, Gothen und Wenden Königs, etc. (glorwürdigsten Andenkens), dero königliche Körper von deutschen Boden naher dem Königreich Schweden abgeführet worden, ist hiebevor in Druck ausgangen; vor diesmal ist nicht undienlich erachtet worden, die Prozession, Pomp und Solenniteten, womit hochbesagter königlicher Körper zu der destinierten Lägerstadt naher Stockholm einbracht worden, dem günstigen Leser, hiemit zu kommunizieren.

Den 21. Juni 1634, auf einen Sammstag, gelangte Ihre Majestät die Königliche Frau Wittibe mit höchstbemählter königliche Leich für Stockholm zu Brandeskirch auf einem Dorf (ein Viertelmeile Wegs von der Stadt gelegen) glücklich an.

Folgenden Sonntags den 22. dies um 2. uhr ward der Anfang der Prozession gemacht, welche überaus herrlich und wohl zusehen gewesen.

Voran marchierten zwo starke Kompanien Kürassierer wohl ausstaffieret; hierauf folgten 8 Stück Geschütze, so unterwegs von Nyköping zur Konvoi wurden mitgenommen; hierauf wurden gleich zum Triumph getragen die Kornett und Fähnlein, so dero Feind bei Lützen im Treffen abgenommen worden; gleich hierauf marchierte ein Regiment Musketierer, schwarz bekleidet, mit schwarzen Sturmhauben, die Musketen und Piken hinder sich ziehende. Diesen folgten die Schüler, Prediger vnd Bischöfe, so waren beschrieben worden, in großer Anzahl; hierauf ein Hofmarschalk mit einem schwarzen Stab; dem folgten nach die Trompeter, Heerpauker und Trommelschläger, deren Spiel teils mit schwarzen Tuch, teils mit Sammet überzogen var; nechst diesen die hohen Bediente der Königliche Hofstaat, wie auch der ganze Reichs Adel in einer langen Reihe.

Worauf ward geführet die große Blutfahne vom Herrn Obriat Steinbock, die große Traurfahne, und etlich und dreissig Kornett mit den Waffen von jedweder Provinz des Reichs; also das Hinder eines jeden Kornett ein Pferde von zweien vom Adel geführet wurde, mit schwarzem Taffet bezogen, und mit selbigen Waffen zu beiden Seiten, so in den vorher getragenen Fähnlein war, mit Gold und Silber gestickt; hierauf die große Reichsfahne, um welche her alle Waffen der Provinzien des Reichs, auch mit Gold und Silber gestickt.

Das Leibpferde ward geritten von Baron Horn, in einem ganz vergüldeten Kürass, das Pferde mit vergüldeten Platten belegt, des Königs (seeligen Andenkens) blossen Degen in der Hand führende, so im Treffen bei Lützen voller Blut wieder gefunden worden; hierauf folgten zween Herolden mit silbernen Zeptern, denen truge nach einer von Herrn Reichsräten auf einem sammeten Küssen das Krönungskleid; ein anderer das Ritterkleid; ein anderer das Ritterhosenband; der Herr Reichsrat Per Banér den Reichsapfel; Herr Gabriel Bengtsson, als Reichsschatzmeister, den Reichsschlüssel; der Herr Reichsadmiral Carl Carlsson den königlichen Zepter; der Feldherr Jacobus de la Gardie des Reichs Schwert; Herr Gabriel Gustafsson, die königliche Krone.

Diesen folgten abermals zween Herolden mit silbernen Zeptern, des Reiches Wappen, mit Gold und Silber gestickt, hinten und vorwarts tragende; worauf folgte die königliche Leich, welche getragen ward von 66 vom Adel, welche dreimal umwechseln konnten, also das jedesmals 22 trugen; vor der Leich wurden Gedächtnispfennige ausgeworfen; um die Leich her war eine große Anzahl Trabanten; hinter der Leich ging abermals ein Marschalk.

Darauf folgte Ihre Majestät die königliche Frau Wittibe, begleitet von zweien Herrn Reichsräten; das königliche Fräulein wurde gleichfalls begleitet von zweien Herrn Reichsräten; Ihr Fürstliche Gnaden Johann Kasimir, Pfalzgraf, allein; dessen ältester Prinz auch allein; Ihre Fürstliche Gnaden die Pfalzgräfin, deren Fräulein, das königliche adelige Frauenzimmer; des Reichs adeliges Frauenzimmer in großer Menge. Endlich folgten die Abgesandten von den Städten allhie im Reiche, wie auch aus Liefland und Preußen.

Diese ansehnliche Prozession ward geschlossen mit zweien starken Kompanien Kürassierer, gleichsfalls auch mit etlichen Kompanien Musketierern; vor dem Tor ehe man in die Stadt kam, waren in Ordnung gestellt auf beiden Seiten über die hundert große Stücke, so dem Feind in underschiedlichen Treffen seind abgenommen worden, wodurch die Prozession ginge. Ingleichem so waren aufgeschlagen 2 Zelte, worauf das adelige Frauenzimmer ging, welch nicht auf der Reise waren.

In der Kirchen ward eine Klagpredigt gehalten vom Herrn Bischof Johan Bothvidi, nach der Predigt, wie die Herrn Reichsräte die Leich in das Gewölb setzten, ward zweimal Salve geschossen von allen Musketierern, wie auch aus allen groben Stücken. Alle große Orlogsschiff waren auch in dem Port in guter Ordre, mit fliegenden Flaggen, und rot bekleidet, für Ancker gelegt, welches prächtig war anzusehen, und löste darauf ein Schiff nach dem andern alle aufhabende Stück continue auf zwo Stunde; worauf endlich eine Mahlzeit auf dem Schloss im Reichssaal ward angestellt.

Zu Nyköping bei Abfahrt der königlichen Leich ward fast selbige Prozession auch gehalten. Für der Abfahrt hielt auf dem Schloss der Herr Reichsrat Johan Skytte eine schöne Oration, von des Königs heroischen Tugenden auf Schwedisch, darauf von dem Bischof von Linköping eine Leichpredigt geschahe.

Bei obgemählter Mahlzeit auf dem Reichssaal im Schloss zu Stockholm wurden neben andern auch etliche Schauessen, worauf kleine emblematische gemalte Kornettlein, welche die tapfere heroische Taten dieses glorwürdigsten Heldens repräsentierten, gesetzt waren, vor die Herrn Reichsräte aufgetragen...

French translation (my own):

Que s'est-il passé depuis que le corps royal a été retiré du sol allemand, plus proche du royaume de Suède, après le départ du défunt et plus puissant prince et seigneur, sieur Gustave Adolphe le Grand, roi des Suédois, des Goths et des Vandales, etc. (de glorieuse mémoire), a déjà été publiée sous forme imprimée; avant cette époque, il n'était pas considéré comme inapproprié de communiquer au lecteur favorable la procession, la pompe et les solennités avec lesquelles ledit cadavre royal était amené à sa ville de repos désignée près de Stockholm.

Le 21 juin 1634, un samedi, Sa Majesté la royale veuve arriva heureusement devant Stockholm à Brännkyrka, un village (situé à un quart de mile de la ville) avec ledit cadavre royal.

Le dimanche suivant, le 22, à 2 heures après-midi, fut donné le départ de la procession, qui fut extrêmement glorieuse et belle à voir.

Deux fortes compagnies de cuirassiers bien équipés marchaient en avant; cela fut suivi par 8 pièces d'artillerie, qui ont été emmenées de Nyköping au convoi; puis le cornet et le drapeau, qui avaient été enlevés à l'ennemi à Lützen lors de la rencontre, furent immédiatement portés en triomphe. Immédiatement après, un régiment de mousquetaires défila, vêtus de noir et portant des bourgognets noirs, traînant derrière eux mousquets et lances. Ceux-ci furent suivis par les étudiants, les prédicateurs et les évêques, dit-on, en grand nombre; puis un intendant de cour avec un bâton noir. Viennent ensuite les trompettistes, les timbaliers et les tambours de l'armée, dont le jeu est en partie recouvert de tissu noir et en partie de velours. A côté d’eux se trouvent les hauts serviteurs de la Cour royale, ainsi que toute la noblesse du Royaume en une longue lignée.

Sur quoi furent portés le grand drapeau de sang du M. colonel Stenbock, le grand drapeau de deuil et trente cornets avec des armes de toutes les provinces du royaume; ainsi derrière chaque cornet se trouvait un cheval conduit par deux nobles, recouvert de taffetas noir, et avec les mêmes armes des deux côtés, qui figuraient dans les drapeaux portés auparavant, brodés d'or et d'argent. Ensuite, il y a le grand drapeau du royaume, autour duquel sont brodées toutes les armes des provinces du royaume, aussi d'or et d'argent.

Le cheval du cadavre était monté par le seigneur baron Horn, dans une cuirasse entièrement dorée, les chevaux recouverts de plaques dorées, le roi (de mémoire bénie) portant à la main une épée nue, qui fut retrouvée couverte de sang lors de la rencontre de Lützen; suivirent deux hérauts aux sceptres d'argent, dont l'un portait les robes du couronnement sur un coussin de velours; un autre les robes chevaleresques; un autre la culotte chevaleresque. Le sieur conseiller Pierre Banér portait l'orbe du royaume; le sieur Gabriel Bengtsson, en qualité du grand trésorier, portait la clé du royaume; le grand amiral Charles Carlsson portait le sceptre royal; le général Jacques de la Gardie portait l'épée du royaume; et le sieur Gabriel Gustafsson portait la couronne royale.

Ceux-ci étaient encore suivis de deux hérauts aux sceptres d'argent, portant les armoiries du royaume, brodées d'or et d'argent, derrière et devant. Viennent ensuite le corps royal, porté par 66 membres de la noblesse, qui peuvent changer de place trois fois, portés ainsi par 22 à chaque fois. Des pièces de monnaie commémoratives ont été jetées devant le corps. Il y avait un grand nombre de serviteurs autour du corps; derrière le corps marchait un autre maréchal.

Cela fut suivi par Sa Majesté, Madame la royale veuve, accompagnée de deux conseillers du royaume; la Demoiselle royale était également accompagnée de deux conseillers du royaume. Sa Grâce, Jean Casimir, comte palatin, seul; son prince aîné était aussi seul. Sa Grâce la comtesse palatine, sa dame, la noble démoiselle royale; et les femmes nobles du royaume en grand nombre. Finalement, les émissaires des villes de tout le royaume, ainsi que de Livonie et de Prusse, suivirent.

Cette impressionnante procession se terminait par deux fortes compagnies de cuirassiers, ainsi que plusieurs compagnies de mousquetaires. Devant la porte, avant d'entrer dans la ville, plus d'une centaine de grandes pièces étaient placées en ordre des deux côtés, afin qu'elles puissent être prises à l'ennemi lors de différentes rencontres, par quelle porte passerait le cortège. En même temps, deux tentes furent dressées, dans lesquelles se rendirent les femmes nobles qui n'étaient pas en voyage.

Un sermon de lamentation fut prononcé dans l'église par M. l'évêque Jean Bothvidi. Après le sermon, tandis que les conseillers du royaume déposaient le corps dans le caveau, des volées furent tirées deux fois par tous les mousquetaires, ainsi que par toutes les pièces brutes. Tous les grands navires de guerre étaient aussi dans le port en bon ordre, avec pavillons flottants et vêtus de rouge, amarrés à l'ancre, ce qui était magnifique à voir; puis un navire après l'autre a relâché toutes les pièces qui étaient levées, pendant deux heures, après quoi un repas a finalement été organisé au château dans la Salle d'État.

Presque la même procession a aussi eu lieu à Nyköping lors du départ du corps royal. Pour le départ, le conseiller municipal Jean Skytte a prononcé un magnifique discours au château sur les vertus héroïques du roi en suédois, après quoi un sermon funéraire a été prononcé par l'évêque de Linköping.

Lors du repas à la Salle d'État du château de Stockholm, plusieurs dîners-spectacles, sur lesquels étaient placés de petits cornets peints emblématiques, qui représentaient les actes héroïques de ce héros le plus glorieux, ont été servis devant les conseillers du royaume...

Swedish translation (my own):

Vad har skett sedan kungliga liket avlägsnades från tysk mark närmare konungariket Sverige efter avgången av den salige och stormäktigaste fursten och herren, herr Gustav Adolf den store, Sveriges, Götes och Vendes konung, osv. (glorvyrdigst uti åminnelse), har tidigare utkommit i tryck; förr denna tid ansågs det icke olämpligt att för den gunstige läsaren meddela den procession, pompa och högtid, varmed den förut omtalade kungliga liket fördes till sin designerade viloplats nära Stockholm.

Den 21 juni 1634, en lördag, anlände Hennes Majestät den kungliga Fru Änkan lyckligt före Stockholm till Brännkyrka, en by (belägen en kvarts mil från staden) med den förutnämnda kungliga liket.

Söndagen därpå, den 22, klockan 2, inleddes processionen, som var synnerligen härlig och väl att se.

Två starka kompanier av välutrustade kurassier marscherade framåt; detta följdes av 8 stycken artilleri, som fördes med från Nyköping till konvojen; då bars genast kornetten och flaggan, som hade tagits från fienden vid Lützen i mötet, i triumf. Omedelbart därefter marscherade ett regemente musketörer, klädda i svart och iklädda svarta burgonetter, släpande musköter och lansar efter sig. Dessa följdes av studenterna, predikanterna och biskoparna, beskrevs det, i stort antal; sedan en hovmästare med svart stav. Därefter följde trumpetarna, timpanisterna och härpukar, vars spel delvis täcktes med svart tyg och delvis med sammet. Bredvid dessa står det kungliga hovets höga tjänare, samt hela Rikets adel i en lång rad.

Varpå bars herr överste Stenbocks stora blodflagga, den stora sorgeflaggan och trettio kornetter med vapen från varje provins i riket; så bakom varje kornett var en häst ledd av två ur adeln, täckt med svart taft och med samma armar på båda sidor, som var i de flaggor som tidigare bars, broderade med guld och silver. Sedan finns rikets stora flagga, kring vilken alla rikets provinsers vapen är broderade, också med guld och silver.

Likhästen reds av herr baron Horn, i en helt förgylld kurass, hästarna täckta med förgyllda plåtar, konungen (glorvyrdigst i åminnelse) bar ett bart svärd i sin hand, som fanns täckt av blod vid mötet i Lützen; detta följdes av två härolder med silversceptrar, av vilka den ene bar kröningsdräkterna på en sammetskudde; en annan riddarkläderna; en annan riddarbyxorna. Herr riksråd Per Banér bar riksäpplet; herr Gabriel Bengtsson bar som Riksskattmästare rikets nyckel; Riksamiralen Carl Carlsson bar den kungliga sceptren; Riksmarskalken Jakob de la Gardie bar rikets svärd; och herr Gabriel Gustafsson bar kungliga kronan.

Dessa följdes åter av två härolder med silversceptrar, bärande rikets vapen, broderat med guld och silver, bakom och framtill. Därefter följde det kungliga liket, som bars av 66 medlemmar av adeln, som kunde byta plats tre gånger, alltså burna av 22 varje gång. Minnespengar kastades ut framför liket. Runt liket fanns ett stort antal drabanter; bakom liket gick en annan marskalk.

Detta följdes av Hennes Majestät den kungliga Fru Änkan, åtföljd av två riksråden; den kungliga Fröken åtföljdes också av två riksråd. Hans Furstliga Nåd, Johan Kasimir, pfalzgreven, ensam; hans äldste prins var också ensam. Hennes Furstliga Nåd pfalzgrevinnan, hennes fröken, det kungliga adliga fruntimret; och rikets adliga kvinnor i stort antal. Slutligen följde avgesanterna från städerna över hela riket samt från Livland och Preussen.

Denna ansenliga procession avslutades med två starka kompanier av kurassier, samt flera kompanier av musketörer. Framför porten innan man gick in i staden placerades över hundra stora pjäser i ordning på båda sidor, så att de kunde tas från fienden vid olika möten, genom vilken port processionen skulle gå. Samtidigt slogs två tält upp, i vilka de adelsfruar som inte var med på resan gick.

En klagopredikan hölls i kyrkan av herr biskopen Johan Bothvidi. Efter predikan, då riksråden placerade liket i valvet, avfyrades salvor två gånger av alla musketörerna, samt från alla grova pjäser. Alla de stora örlogsskeppen låg ock i hamnen i god ordning, med flygande fanor, och klädda i rött, upplagda för ankar, hvilket var praktfullt att se; och sedan släppte det ena skeppet efter det andra alla bitar som var uppe, fortgående i två timmar, varpå en måltid slutligen ordnades på slottet i Rikssalen.

Nästan samma procession hölls även i Nyköping när kungliga liket avgick. Till avfärden höll riksrådet Johan Skytte en vacker tal på slottet om konungens heroiska dygder på svenska, varefter likpredikan hölls av biskopen i Linköping.

Vid måltiden i Rikssalen på slottet i Stockholm serverades inför riketsråden ett antal skådemat, på vilka små emblematiska målade kornetter uppsattes, som representerade denne högste hjältes tappra hjältedåd...

English translation (my own):

What has happened since the royal body was removed from German soil closer to the Kingdom of Sweden after the departure of the late and most powerful Prince and Lord, Lord Gustav Adolf the Great, of the Swedes, Goths and Vandals, etc. (of most glorious memory), has previously been published in print; Before this time, it was not considered improper to communicate to the favourable reader the procession, pomp and solemnities with which the aforementioned royal body was brought to its designated resting place town near Stockholm.

On June 21, 1634, on a Saturday, Her Majesty the royal Lady Widow arrived happily before Stockholm at Brännkyrka, a village (located a quarter of a mile from the city) with the aforementioned royal body.

The following Sunday, the 22nd, at 2 o'clock, the beginning of the procession was made, which was extremely glorious and well to watch.

Two strong companies of well-equipped cuirassiers marched ahead; this was followed by 8 pieces of artillery, which were taken along from Nyköping to the convoy; then the cornet and flag, which had been taken from the enemy at Lützen in the encounter, were immediately carried in triumph. Immediately afterwards a regiment of musketeers marched, dressed in black and wearing black burgonets, dragging muskets and lances behind them. These were followed by the students, preachers and bishops, it was described, in large numbers; then a court steward with a black staff. This was followed by the trumpeters, timpanists and army drummers, whose playing was partly covered with black cloth and partly with velvet. Next to these are the high servants of the royal court, as well as the entire nobility of the Realm in a long line.

Whereupon was carried the great blood flag of Lord Colonel Stenbock, the great mourning flag, and thirty cornets with arms from every province of the realm; so behind each cornet was a horse led by two of the nobility, covered with black taffeta, and with the same arms on both sides, which were in the flags previously worn, embroidered with gold and silver. Then there is the great flag of the realm, around which all the arms of the provinces of the realm are embroidered, also with gold and silver.

The cadaver horse was ridden by the lord Baron Horn, in a completely gilded cuirass, the horses covered with gilded plates, the King (of blessed memory) carrying a bare sword in his hand, which was found covered in blood at the meeting at Lützen; this was followed by two heralds with silver scepters, one of whom was carrying the coronation robes on a velvet cauldron; another the knightly robes; another the knightly breeches. The lord councilman Per Banér was carrying the orb of the realm; Lord Gabriel Bengtsson, as Grand Treasurer, was carrying the key of the realm; the Grand Admiral Carl Carlsson was carrying the royal scepter; the general Jakob de la Gardie was carrying the sword of the realm; and Lord Gabriel Gustafsson was carrying the royal crown.

These were again followed by two heralds with silver scepters, carrying the coat of arms of the realm, embroidered with gold and silver, behind and in front. This was followed by the royal body, which was carried by 66 members of the nobility, who could change place three times, thus carried by 22 each time. Commemorative pennies were thrown out in front of the body. There were a large number of servants around the body; behind the body another marshal walked.

This was followed by Her Majesty the royal Lady Widow, accompanied by two councilmen of the realm; the royal Lady was also accompanied by two councilmen of the realm. His Princely Grace, Johan Kasimir, Count Palatine, alone; his eldest Prince was also alone. Her Princely Grace the Countess Palatine, her lady, the royal noble lady; and the noblewomen of the realm in large numbers. Finally the emissaries from the cities all over the realm, as well as from Livonia and Prussia, followed.

This impressive procession was concluded with two strong companies of cuirassiers, as well as several companies of musketeers. In front of the gate before entering the city, over a hundred large pieces were placed in order on both sides, so that they could be taken from the enemy in different encounters, through which gate the procession would go. At the same time, two tents were pitched, in which the noblewomen who were not on the journey went.

A lamentation sermon was given in the church by Lord Bishop Johan Bothvidi. After the sermon, as the councilmen of the realm placed the body in the vault, volleys were fired twice by all the musketeers, as well as from all the rough pieces. All the large warships were also in the port in good order, with flying flags, and dressed in red, laid up for anchor, which was magnificent to look at; and then one ship after the other released all the pieces that were up, continuing for two hours, whereupon a meal was finally arranged at the castle in the Hall of State.

Almost the same procession was also held at Nyköping when the royal body departed. For the departure, the lord councilman Johan Skytte gave a beautiful oration at the castle about the King's heroic virtues in Swedish, after which a funeral sermon was given by the Bishop of Linköping.

At the meal in the Hall of State at the castle in Stockholm, a number of show dinners, on which small emblematic ground cornets were placed, which represented the brave heroic deeds of this most glorious hero, were served before the councilmen of the realm...

Note: maßen = weil.

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