Source:
Arkiv till upplysning om svenska krigens och krigsinrättningarnes historia, volume 1, page 321, contributed to by Julius Mankell, 1854
The letter:
Hochgeborner Furst freundtlicher lieber swager. ... Dem nach geliebter swager weilen mein gemahl lenger von mir zu misten, mir beswerlich fallet. als bitte ich EL. wolten doch ein auge drauf haben das I. L. dermasen mochte abgefertiget werden das es unther diese nation mir keine disreputation gibt. Sonsten sehe ich gern das I. L. meine swester mein kindt wolte zu sich nehmmen, dan ich sihe nicht mit herauss haben wil. vnd sonst beij dem leuten alleine zu lassen habe ich bedenken. Ich hoffe nicht das sihe EL. odher meiner swester kan beswerlich fallen weillen sie noch so klein ist. sonsten wolle ich nicht gern das mein gemahl ohne confoje her uber kommen solte den der feindt zimblich starck zu wismar sich befindet konte der halben wol leiden das die gantze vlotte Ihre L. volgete vnd zu geleich die recreuten zur besatzungh mit brachte. ...
E. L. getrewer Swager
Gustavus Adolphus.
With modernised spelling:
Hochgeborner Fürst,
freundlicher lieber Schwager,
... Demnach geliebter Schwager, weilen mein Gemahl länger von mir zu missen, mir beschwerlich fallet, als[o] bitte ich Eure Liebden wollten doch ein Auge drauf haben, dass Ihre Liebden dermaßen möchte abgefertiget werden, dass es unter diese Nation mir keine Disreputation gibt. Sonsten sähe ich gern, dass Ihre Liebden meine Schwester mein Kind wollte zu sich nehmen, dann ich sähe nicht mit heraus haben will, und sonst bei dem Leuten, alleine zu lassen, habe ich Bedenken. Ich hoffe nicht dass sie Eure Liebden oder meiner Schwester kann beschwerlich fallen, weilen sie noch so klein ist.
Sonsten wolle ich nicht gern, dass mein Gemahl ohne Konvoi herüberkommen sollte, denn der Feind ziemlich stark zu Wismar sich befindet konnte, derhalben woll leiden, dass die ganze Flotte Ihre Liebden folgte und zugleich die Rekruten zur Besatzung mitbrachte. ...
Eure Liebdens
getreuer Schwager
Gustavus Adolphus.
French translation (my own):
Très noble prince,
amical, cher beau-frère,
... Mon très cher beau-frère, comme il m'est pénible de me retrouver plus longtemps sans ma femme, je demanderais à Votre Dilection de la surveiller afin que Sa Dilection soit traitée de telle manière que je ne gagne pas une mauvaise réputation parmi cette nation. Au reste, j'aimerais voir Sa Dilection, ma sœur, prendre mon enfant, car je ne veux pas sortir avec elle et j'ai d'autres inquiétudes à l'idée de la laisser seule avec des gens. J'espère qu'elle ne sera pas un fardeau pour Votre Dilection ni pour ma sœur, car elle est encore si petite.
Pour le reste, je n'aimerais pas que ma femme vienne sans convoi, car l'ennemi pourrait être assez fort à Wismar, je devrais donc supporter que toute la flotte suive Sa Dilection et amène les recrues pour l'équipage. ...
de Votre Altesse
le fidèle beau-frère
Gustave-Adolphe.
Swedish translation (my own; using archaic language and grammar):
Högborne furste,
vänlige käre svåger,
... Efter, älskade svåger, såsom att missa min gemålin längre från mig, mig besvärligt faller, alltså beder jag Eders Kärlighet vilja dock ett öga därpå hava, att Hennes Kärlighet måtte avfärdigad varda, på ett sådant sätt att det under denna nation mig ingen disreputation giver. Annars såge jag gärna att Hennes Kärlighet min syster mitt barn ville till sig taga, då jag såge henne inte med därute, och annars att lämna henne allena hos folket, har jag betänkande. Jag hoppas ej att hon Eders Kärlighet eller min syster kan besvärlig falla, ty hon är ännu så liten.
Annars ville jag ej gärna att min gemålin utan konvoj skulle komma hitöver, ty fienden tämligen stark vid Wismar sig befinna kunde, därföre vill lida att hela flottan Hennes Kärlighet följde och tillika rekryterna till besättningen medbragte. ...
Eders Kärlighets
trogne svåger
Gustav Adolf.
English translation (my own):
High-born prince,
friendly, dear brother-in-law,
... Therefore, beloved brother-in-law, as it is burdensome for me to be without my wife any longer, I would ask Your Lovingness to keep an eye on her so that Her Lovingness is dealt with in such a way that I do not gain a bad reputation among this nation. For the rest, I would like to see Her Lovingness, my sister, take my child, as I do not want to go out there with her, and I have other concerns about leaving her alone with people. I hope she will not be a burden to Your Lovingness or to my sister, as she is still so little.
For the rest, I would not like for my wife to come over without a convoy, as the enemy could be quite strong in Wismar, so I would have to put up with the whole fleet following Her Lovingness and bringing the recruits for the crew. ...
Your Lovingness's
faithful brother-in-law
Gustav Adolf.
Above: Kristina.
Above: Princess Katarina.
Above: Gustav Adolf and Maria Eleonora.
Above: Johan Kasimir.
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