Tuesday, July 26, 2022

Maria Eleonora's letter to her brother Georg Wilhelm, the Elector of Brandenburg, dated July 9/19, 1636

Source:

Gustav-Adolfs Gemahlin Maria-Eleonora von Brandenburg: Eine biographische Skizze, Fortsetzung III, article written by Dr. Fritz Arnheim for Hohenzollern Jahrbuch: Forschungen und Abbildungen zur Geschichte der Hohenzollern in Brandenburg-Preußen, volume 9, page 198, published by Gesiecke and Devrient, 1905


The letter:

... Mit was betrübtem Gemüte ich allezeit hören muß, wie E. Ld. Land und Leut[e] jämmerlich verheeret und zugericht[et] bleiben, daß es ein steinern Herzen möcht erbarmen! Woll[te] Gott, S. Kgl. Maj. mein allerhöchstberühmter glorwürdigster König soll[te] auch wieder auf[er]stehen; er solt bei solchem kläglichem Zustand gerne zum Friede[n] schreiten und das unschuldige Blut nimmer auf sein Gewissen laden. Ich fürcht aber, daß Gott uns allhier verstockt und verblend[et] hat, daß man solches nicht alles sich läßt zu Herzen gehen und daß Gott sein[e] Vorsamling noch mehr in Deizlant will unter dem schweren Strafe bleiben lassen; dan ich kein Mittel nu sehen kann, das ihnen aus ihren Unglück mag helfen, wofern nicht ein allgemeiner beständiger Friede solt können getroffen werden. Gott regier' doch des Kaisers und der unsrigen Herzen, daß man sich doch möcht zu gute[n] friedliche[n] Mittel[n] verstehn. Ich versicher' E. Ld., daß ich viel Spotzierwort genugsam E. Ld. halben muß mit Schmerzen hören; aber es [mag] sein dem, wie's wolle, ich soll doch E. Ld. nimmer unverantwortet lassen. Ich hab es ihnen gesaget, ich wolt es vor E. Ld. klagen; dan darbei soll[t] ich nimmer sitzen, da man E. Ld. übel solt wollen nachreden, und solt ich auch mein Leben darbei lassen.

Ich versicher' E. Ld., daß man es vor das allein thut, daß man mein Kind darzu [er]ziehen will, daß sie zu ihrer Mutter Freunde[n] ein bös Herz bekommen soll, alldieweil man solches zum oftern vor mir und allezeit in ihr[em] Beiwesen saget. Aber ich versicher' E. Ld.: so klein sie ist, so sehr verdrießt ihr solches, der ihr darvon will sagen. Gott erhalt' sie bei dem Sinn! Ich weiß, sie soll E. Ld. ein Mal alle Liebe und Freundschaft erweisen, wan Gott ihr das Leben soll sparen. Sie hat recht Sr. Kgl. Maj. homer. Dies sieht hergabergell der Reichsdrost auch woll, drum woll[te] er lieber, daß sie nicht zu viel möcht stodieren und in Regement-Sachen-Unterricht bleiben, damit sie das Regiment immer selber behalten mögen. Doch gebe [Gott], daß er eher müßt Hals und Bein zerfallen, eher es dazu kommet.

Ach, herzallerliebester Herr Bruder, ich wollt nichtes mehr wünschen, [als] nur ein[e] Stunde mit E. Ld. allein zu reden. Ich wolt E. Ld. viel sagen, das ich nimmer der Feder kann vertrauen. Ich versicher' E. Ld., daß ich mein[es] Leben[s] so überdrüssig bin und mir alle Stunde den Tot oft wünsche. Ich weiß auch nicht, wovon ich noch kan leben, wan ich all mein Unglück und Elend bedenk, oder worvor mich noch Gott das Leben aufhält. Wie manch[er] Mensch muß doch sterben, der gerne lebet; aber ich muß leben und weiß nicht worzu, mir selber zur höchsten Sorge und Betrübtnis. Und seh [ich] dessen noch hier kein Ende und kan mich kein [anderer] Mensch aus diesen mein[em] Elend helfen, dan E. Ld., wan Sie mir nur ein klein eigen Handbrieflein wolten bald zuschreiben, daß ich zu E. Ld. darf kommen nach Preisen auf[s] zukünftige Vorjahr, wan es auch nicht länger könt sein, als auf acht Tage. In erwart darauf eine fröhliche Antwort. Ich hab auch mündlich befohlen E. Ld. Sikertario, mit E. Ld. mündlich darvon zu reden. E. Ld. können nimmer glauben, wie mir nach E. Ld. itzo verlanget; wie ich auch hoff, E. Ld. sollen mich nicht herausjagen, wan ich komm'...

P. S. ... Ich bitt E. Ld. um Gotteswillen, Sie schreiben mir doch kein[e] abschlägliche Antwort und lassen mich doch zu sich kommen. Denn es kost[et] E. Ld. jo nicht Geld oder Gut, sondern mir selber. Und ich versicher' E. Ld.: wan E. Ld. zehn Mal mir verneinen, zu kommen, so ist's mir doch unmöglich, von E. Ld. zu bleiben. Ich komm doch, eh E. Ld. es wissen. Ich will auch in kurzem einen zu E. Ld. schicken deshalben; und wan auch doch kein Friede solt werden, so soll ich E. Ld. doch nicht lassen, wie woll Sie doch hier von allen verach[tet] werden.

With modernised spelling:

... Mit was betrübtem Gemüte ich allezeit hören muss, wie Eure Liebdens Land und Leute jämmerlich verheeret und zugerichtet bleiben, dass es ein steinern Herzen möcht erbarmen! Wollte Gott, Seiner Königliche Majestät mein allerhöchstberühmter glorwürdigster König sollte auch wieder auferstehen; er sollt bei solchem kläglichem Zustand gerne zum Frieden schreiten und das unschuldige Blut nimmer auf sein Gewissen laden. Ich fürchte aber, dass Gott uns allhier verstockt und verblendet hat, dass man solches nicht alles sich lässt zu Herzen gehen und dass Gott seine Versammlung noch mehr in Deutschland will unter den schweren Strafe bleiben lassen; dann ich kein Mittel nu sehen kann, das ihnen aus ihrem Unglück mag helfen, wofern nicht ein allgemeiner beständiger Friede sollt können getroffen werden. Gott regier doch des Kaisers und der unsrigen Herzen, dass man sich doch möcht zu guten friedlichen Mitteln verstehen. Ich versicher Eure Liebden, dass ich viel Spottworte genugsam Eure Liebden halben muss mit Schmerzen hören; aber es mag sein dem, wie's wolle, ich soll doch Eure Liebden nimmer unverantwortet lassen. Ich habe es ihnen gesagt, ich wollte es vor Eure Liebden klagen; dann dabei sollte ich nimmer sitzen, da man Eure Liebden übel sollte wollen nachreden, und sollte ich auch mein Leben dabei lassen.

Ich versicher Eure Liebden, dass man es vor das allein tut, dass man mein Kind dazu erziehen will, dass sie zu ihrer Mutter Freunden ein bös Herz bekommen soll, alldieweil man solches zum oftern vor mir und allezeit in ihrem Beiwesen sagt. Aber ich versicher Eure Liebden: so klein sie ist, so sehr verdrießt ihr solcher, der ihr davon will sagen. Gott erhalt sie bei dem Sinn! Ich weiß, sie soll Eure Liebden ein Mal alle Liebe und Freundschaft erweisen, wann Gott ihr das Leben soll sparen. Sie hat recht Seiner Königliche Majestäts humeur. Dies sieht Herr Gabriel, der Reichsdrost, auch woll; drum wollte er lieber, dass sie nicht zu viel möcht studieren und in Regement-Sachen-Unterricht bleiben, damit sie das Regiment immer selber behalten mögen. Doch gebe Gott, dass er eher müsst Hals und Bein zerfallen, eher es dazu kommet.

Ach, herzallerliebester Herr Bruder, ich wollte nichtes mehr wünschen, als nur eine Stunde mit Eure Liebden allein zu reden. Ich wollte Eure Liebden viel sagen, das ich nimmer der Feder kann vertrauen. Ich versicher Eure Liebden, dass ich meines Lebens so überdrüssig bin und mir alle Stunde den Tot oft wünsche. Ich weiß auch nicht, wovon ich noch kann leben, wann ich all mein Unglück und Elend bedenke, oder wovor mir noch Gott das Leben aufhällt. Wie mancher Mensch muss doch sterben, der gerne lebet; aber ich muss leben und weiß nicht wozu, mir selber zur höchsten Sorge und Betrübtnis. Und sehe ich dessen noch hier kein Ende und kann mich kein anderer Mensch aus diesem meinem Elend helfen, dann Eure Liebden, wann Sie mir nur ein klein eigen Handbrieflein wollten bald zuschreiben, dass ich zu Eure Liebden darf kommen nach Preußen aufs zukünftige Vorjahr, wann es auch nicht länger könnte sein, als auf acht Tage. Ich erwarte darauf eine erfreuliche Antwort. Ich habe auch mündlich befohlen Eure Liebdens secretario, mit Eure Liebden mündlich davon zu reden. Eure Liebden können nimmer glauben, wie mich nach Eure Liebden jetzo verlangt; wie ich auch hoffe, Eure Liebden sollen mich nicht herausjagen, wann ich komme...

P. S. ... Ich bitte Eure Liebden, um Gotteswillen, Sie schreiben mir doch keine abschlägliche Antwort und lassen mich doch zu sich kommen. Denn es kostet Eure Liebden jo nicht Geld oder Gut, sondern mir selber. Und ich versicher Eure Liebden: wann Eure Liebden zehn Mal mir verneinen, zu kommen, so ist's mir doch unmöglich, von Eure Liebden zu bleiben. Ich komme doch, ehe Eure Liebden es wissen. Ich will auch in kurzem einen zu Eure Liebden schicken deshalben; und wann auch doch kein Friede sollt werden, so soll ich Eure Liebden doch nicht lassen, wie woll Sie doch hier von allen verachtet werden.

French translation (my own):

... Je dois toujours entendre comment le pays et le peuple de Votre Dilection restent misérablement dévastés et battus avec un cœur si triste qu'un cœur de pierre aimerait avoir pitié! Plût à Dieu que Sa Majesté Royale, mon Roi le plus célèbre et le plus glorieux, ressuscite aussi; dans un état aussi misérable, il devrait volontiers faire la paix et ne jamais accabler sa conscience de sang innocent. Mais je crains que Dieu ne nous ait tous endurcis et aveuglés ici, qu'on ne laisse pas tout cela monter à cœur et que Dieu veuille que sa congrégation reste encore plus en Allemagne sous le châtiment sévère; alors je ne vois aucun moyen qui puisse les sortir de leur malheur à moins qu'une paix générale et permanente ne puisse être atteinte. Que Dieu gouverne l'Empereur et nos cœurs, afin que nous puissions convenir de moyens bons et pacifiques. J'assure Votre Dilection que je dois avec douleur entendre assez de railleries au sujet de Votre Dilection; mais quoi qu'il en soit, je ne laisserai jamais Votre Dilection sans réponse. Je leur ai dit que je voulais me plaindre à Votre Dilection; alors je ne devrais jamais m'asseoir là, puisqu'on devrait vouloir dire du mal de Votre Dilection, même si je risque ma vie.

J'assure Votre Dilection qu'ils ne le font que parce qu'ils veulent élever mon enfant, pour qu'elle ait un mauvais cœur envers les amis de sa mère, pendant qu'on dit souvent de telles choses devant moi et toujours en sa présence. Mais j'assure Votre Dilection qu'aussi petite qu'elle soit, quiconque veut lui en parler l'agace. Dieu la garde dans son bon sens! Je sais qu'elle devrait une fois montrer à Votre Dilection tout amour et amitié une fois, si Dieu devait épargner sa vie. Elle a bien l'humeur de Sa Majesté Royale. Le sieur Gabriel, le Grand Drost, le voit aussi; c'est pourquoi il voulait qu'elle n'étudie pas trop et qu'elle reste dans les leçons liés au règne, afin qu'elle puisse toujours garder le règne elle-même. Mais plût à Dieu qu'il se brise le cou et la jambe avant d'en arriver là.

Oh, mon très-cher frère, je ne souhaite rien de plus que de parler à Votre Dilection seule pendant une heure. J'ai beaucoup voulu dire à Votre Dilection que je ne pourrai jamais confier à la plume. J'assure Votre Dilection que je suis si fatiguée de ma vie et que je souhaite la mort plusieurs fois par heure. Je ne sais pas non plus pourquoi je peux encore vivre quand je pense à tout mon malheur et ma misère, ou pourquoi Dieu préserve encore ma vie. Combien d'hommes doivent mourir qui aiment vivre; mais je dois vivre et je ne sais pas pourquoi, à ma grande inquiétude et à ma grande tristesse. Et si je n'en vois toujours pas la fin ici, et si personne d'autre ne peut m'aider à sortir de ma misère, alors Votre Dilection peut simplement m'envoyer une petite lettre manuscrite afin que je puisse venir à Votre Dilection en Prusse l'année prochaine, alors qu'elle peut également ne pas dépasser huit jours. J'attends une réponse gratifiante. J'ai aussi ordonné de bouche au secrétaire de Votre Dilection d'en parler à Votre Dilection. Votre Dilection ne peut jamais croire combien je vous désire maintenant, car j'espère aussi que Votre Dilection ne me chassera pas quand je viendrai...

P. S. ... Je prie Votre Dilection, pour l'amour de Dieu, de ne pas m'écrire de réponse négative, et de me laisser venir à vous. Parce que cela ne coûte ni argent ni propriété à Votre Dilection, mais moi-même. Et j'assure Votre Dilection que si Votre Dilection me refuse dix fois de venir, il m'est impossible de rester loin de Votre Dilection. Je serai là avant que Votre Dilection ne le sache. J'enverrai aussi une lettre à Votre Dilection tout à l'heure; et même s'il n'y a pas de paix, je ne dois pas laisser Votre Dilection voir à quel point elle est méprisée par tout le monde ici.

Swedish translation (my own):

... Jag måste alltid höra hur Ers Kärlighets land och folk förblir eländigt förkrossade och misshandlade med ett så sorgset hjärta att ett stenigt hjärta skulle vilja förbarma sig! Önskar till Gud att Hans Kungliga Majestät, min allerhögstberömde och glorvyrdigste Konung också skulle uppstå igen; i ett sådant eländigt tillstånd skulle han gärna sluta fred och aldrig belasta sitt samvete med oskyldigt blod. Men jag är rädd att Gud har härdat och förblindat oss alla här, att man inte låter allt detta gå till hjärtat och att Gud vill att hans församling skall stanna i Tyskland ännu mer under det hårda straffet; då kan jag inte se några medel som kan hjälpa dem ur deras olycka om inte en allmän, permanent fred kan uppnås. Må Gud styra kejsaren och våra hjärtan, så att vi kan komma överens om goda, fredliga medel. Jag försäkrar Ers Kärlighet att jag med smärta måste höra många spottord nog om Ers Kärlighet; men hur som helst, jag skall aldrig lämna Ers Kärlighet obesvarad för det. Jag sade till dem att jag ville klaga hos Ers Kärlighet; då skulle jag aldrig sitta där, eftersom man skulle vilja tala illa om Ers Kärlighet, även om jag riskerar mitt liv.

Jag försäkrar Ers Kärlighet att de gör det bara för att de vill uppfostra mitt barn, så att hon skall få dåligt hjärta mot sin mors vänner, allt medan man säger sådant ofta inför mig och alltid i hennes närvaro. Men jag försäkrar Ers Kärlighet att så liten som hon är, förtryter henne den som vill berätta för henne om det. Gud bevare henne vid sitt fulla sinne! Jag vet att hon en gång borde visa Ers Kärlighet all kärlek och vänskap, om Gud skulle skona hennes liv. Hon har rätt Hans Kungliga Majestäts humör. Herr Gabriel, Riksdrotsen, ser detta också; det var därför han ville att hon inte skulle studera för mycket och förbli i regeringssakernas underrättelse, så att hon alltid kunde behålla regeringen själv. Men Gud give att han skulle bryta nacke och ben innan det kommer därtill.

Åh, min hjärtansallerkäraste bror, jag önskar inget annat än att tala med Ers Kärlighet ensam i en timme. Jag har velat säga mycket till Ers Kärlighet som jag aldrig kan anförtro till pennan. Jag försäkrar Ers Kärlighet att jag är så trött på mitt liv och önskar döden många gånger varje timme. Jag vet inte heller varför jag fortfarande kan leva vidare när jag tänker på all min olycka och elände, eller varför Gud fortfarande bevarar mitt liv. Hur många människor måste dö som älskar att leva; men jag måste leva och vet inte varför, till min egen stora oro och sorg. Och om jag fortfarande inte ser ett slut på det här, och om ingen annan kan hjälpa mig ur mitt elände, så kan Ers Kärlighet helt enkelt skicka mig ett litet handskrivet brev så att jag kan komma till Ers Kärlighet i Preussen nästa år, när det inte heller kan vara längre än åtta dagar. Jag förväntar mig ett glädjande svar. Jag har också muntligen beordrat Ers Kärlighets sekreterare att tala med Ers Kärlighet därom. Ers Kärlighet kan aldrig tro hur mycket jag längtar efter Er nu, då jag också hoppas att Ers Kärlighet inte skall driva bort mig när jag kommer...

P. S. ... Jag ber Ers Kärlighet, för Guds skull, skriv inte ett negativt svar till mig, och låt mig komma till Er. Ty det kostar inte Ers Kärlighet varken pengar eller egendom, utan mig själv. Och jag försäkrar Ers Kärlighet att om Ers Kärlighet vägrar mig tio gånger att komma, så är det omöjligt för mig att hålla mig borta från Ers Kärlighet. Jag kommer att vara där innan Ers Kärlighet vet därav. Jag vill också skicka ett brev till Ers Kärlighet om en liten stund; och även om det inte finns någon fred, så skall jag inte låta Ers Kärlighet se hur föraktad Ni är av alla här.

English translation (my own):

... I always have to hear how Your Lovingness's country and people remain miserably devastated and battered with such a sad heart that a stony heart would like to have mercy! Would to God that His Royal Majesty, my most famous and most glorious King should also rise again; in such a miserable condition he should happily make peace and never burden his conscience with innocent blood. But I am afraid that God has hardened and blinded us all here, that one does not let all this go to heart and that God wants His congregation to stay in Germany even more under the severe punishment; then I can't see any means that can help them out of their misfortune unless a general, permanent peace can be reached. May God rule the Emperor and our hearts, so that we may agree to good, peaceful means. I assure Your Lovingness that I must with pain hear many taunts enough about Your Lovingness; but be that as it may, I shall never leave Your Lovingness unanswered for it. I told them I wanted to complain to Your Lovingness; then I should never sit there, since one should want to speak ill of Your Lovingness, even if I risk my life.

I assure Your Lovingness that they do it only because they want to bring up my child, so that she should get a bad heart towards her mother's friends, all the while one says such things often in front of me and always in her presence. But I assure Your Lovingness that as little as she is, anyone who wants to tell her about it annoys her. God keep her in her right mind! I know she should once show Your Lovingness all her love and friendship once, if God should spare her life. She has His Royal Majesty's humour. Lord Gabriel, the Grand Steward of the Realm, sees this too; that is why he wanted her not to study too much and to stay in reign-related lessons, so that she could always keep the reign herself. But God grant that he should break his neck and leg before it comes to that.

Oh, dearest brother, I wish for nothing more than to talk to Your Lovingness alone for an hour. I have wanted to say a great deal to Your Lovingness that I can never confide to the pen. I assure Your Lovingness that I am so weary of my life and wish for death many times every hour. I also don't know why I can still live on when I think of all my unhappiness and misery, or why God still preserves my life. How many a man must die who loves to live; but I have to live and don't know why, to my own great concern and sadness. And if I still don't see an end to it here, and if no one else can help me out of my misery, then Your Lovingness can simply send me a little handwritten letter so that I may come to Your Lovingness in Prussia next year, when it can also be no longer than eight days. I expect a gratifying answer. I have also ordered Your Lovingness's secretary by mouth to speak to Your Lovingness about it. Your Lovingness can never believe how much I long for you now, as I also hope Your Lovingness shall not drive me away when I come...

P. S. ... I beg Your Lovingness, for God's sake, do not write me a negative answer, and let me come to you. Because it doesn't cost Your Lovingness either money or property, but myself. And I assure Your Lovingness that if Your Lovingness refuses me ten times to come, it is impossible for me to stay away from Your Lovingness. I'll be there before Your Lovingness knows it. I will also send a letter to Your Lovingness in a little while; and even if there is no peace, I should not let Your Lovingness see how despised you are by everyone here.


Above: Kristina.


Above: Maria Eleonora.


Above: Georg Wilhelm, the Elector of Brandenburg, Maria Eleonora's brother and Kristina's maternal uncle.

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