Friday, September 16, 2022

Princess Katarina's letter to Gustav Adolf, year 1632

Source:

Riksarkivet, page 153 in Pfalz, Catharina; Gustav II Adolf; Skrivelser till konungen





The letter:

Grosmechtiger könig hochgeErter hertz vilgeliebter herr bruder ob ich wol neulich E M dißen hieigen zustandt hab awersirt, weil aber mir diße gelegenheit wider zufelt so hab ich nicht vmbgen können E M mein schuldigkeit zu Erweiße[n] vndt wider vmb mitt Ein klein briflein zu Ersuchen, mich damitt in E M gedechtnis zu Erfrischen daß ich nicht möge vergeßen werden, mich verlangt wol sehnlich E M zustandt zu vernemen, vndt mitt Ein klein briflein von E M wider Ergetzt zu werden, weil mir leider daß glück so wol nicht wil E M gegegen wart zu haben, Eß wert doch so lang Eh daß betrübte krigs weße[n] Ein Endt gewindt, gott der alles in sein göttliche hende hatt wolle eß zu Ein gewünschten End komme[n] laßen, daß wir E M mitt gutten contentament wider bekommen möchten, vnder deßen aber wolle der getrewe barmhertzige gott E M mitt dero gantze armehe vnder sein göttlichen schutz nemen, vndt vetterlich Einz wagenbürg vmb dero selbigen schlagen, daß die feinde nimer E M waß bößes mögen zu fügen können, gott behalte E M gesundt vndt gebe vns glückliche zeitungen von E. M vndt alles waß ir lib ist hie sol E M gott lob noch alles wol wißen E M geErte dochter die prinsessin befindt sich, dem aller höchsten seij lob vndt danck, in recht gutten zustandt, vndt nibt nimbt in allen wol zu wie ich E M vor dißem geschriben hab, gott verleij ferner gnad vndt gebe sein miltreichen segen, weitter zu ir L eß möge gott zu Ehr gehe aufferziehen, daß E M zu gutten contentament daß vatterlandt zu besten vndt vns allen zu trost bitt E M versicher sich daß ich ir L mitt trewen hertzen auffwarten wil vndt in allen auffsicht mitt ir L haben will, gott gebe ir L vndt vnß die frewd vndt dero gantze comitat mitt frewden in curtzen wider bekome[n] mögen, gott bewahr sie für alle geferliche kranckheitt, man bericht hir daß gar hitzige kranckheiten dar außen vmbgehn, welches vnß alle sehr Engstigen. gott im himmel wehr allen vnfal, wie ich vernente so ist mein dochter auch swerlich kranck geweßen, nu bericht man daß Eß zu beßerung sich anlest gott seij darfür Ewig lob vndt danck gott gebe ich möchte nu verneme[n] daß sie wider mitt gesundtheit beij ir M die königin wehre, vndt ir M auffwarte wie Eß sich gebürt Eß ist mir hertzlich leit daß sie ir dinst nicht hatt verrichten können wie sie bilich solte wegen der kranckheit, vndt daß sie ir M so gros vngelegenheit macht wir haben als die Eltern vndt sie E M beijde höglich zu dancke[n] die sich irer so hochfleisig haben an befollen sein laßen in allen ordnung zu geben daß sie in irer kranckheit ist vndt auch durch E M beijde rümliche vorsorg gewart vndt geplecht worden daß sie durch gottes hilff so weit komme[n] ist wider zu gesundtheit komen ist gott im himmel, der keine wol dat vnbelon[t] lest der wirdt E M vndt dero haus reichlich wider vergelten, bitte ferner dinstlich E M wollen sie als in gnade[n] dero vnwirdige dochter noch ferner laßen befollen sein, mitt sampt mich vndt alle meine andere kinder, den rechst gott ist E M vnßer aller trost, gott laß vnß den trost nimer beraubt werden, sundern alzeit behalten wir söllen E M alzeit die trewsten sein demütig zu dinen, daß bin E M ich sie wolle sich versichern, befelle nu hie mitt E M vndt alle dero angehörige beijweßen vndt auch abweße[n] in den schutz deß höchsten gottes der wolle E M semptliche für alle vnfall bewahren, vndt vns glückliche zeitungen verleijen, daß wünsch ich, die da sich iderzeit befleisigen wil zu verbleijben
E K M
im hertzen
getrewe dinst
wilige demütig
swester biß in den
tot etc.
Catharina P. S. etc.

datum Stockholm
den
1632

With modernised spelling:

Großmächtiger König, hochgeehrter herzvielgeliebter Herr Bruder,
Ob ich wohl neulich Eure Majestät diesen hie[s]igen Zustand habe avertiert, weil aber mir diese Gelegenheit wieder zufällt, so habe ich nicht umgehen können Eure Majestät mein Schuldigkeit zu erweisen und wiederum mit ein klein Brieflein zu ersuchen, mich damit in Eure Majestäts Gedächtnis zu erfrischen, dass ich nicht möge vergessen werden, mich verlangt wohl sehnlich Eure Majestäts Zustand zu vernehmen, und mit ein klein Brieflein von Eure Majestät wieder ergötzt zu werden. Weil mir leider das Glück so wohl nicht will Eure Majestäts Gegenwart zu haben, es wärt doch so lang eh dass betrübte Kriegswesen ein Ende gewinnt; Gott, der alles in sein göttliche Hände hat, wolle es zu ein gewünschten Ende kommen lassen, dass wir Eure Majestät mit guten Contentement wieder bekommen möchten. Unterdessen aber wolle der getreue, barmherzige Gott Eure Majestät mit dero ganze Armee unter sein göttlichen Schutz nehmen, und väterlich eine Wagenburg um deroselbigen schlagen, dass die Feinde nimmer Eure Majestät was böses mögen zufügen können. Gott behalte Eure Majestät gesund und gebe uns glückliche Zeitungen von Eure Majestät und alles, was ihr lieb ist!

Hie soll Eure Majestät gottlob noch alles wohl wissen, Eure Majestäts geehrte Tochter die Prinzessin befindt sich, dem Allerhöchsten sei Lob und Dank, in recht guten Zustand, und nehmt in allen wohl zu, wie ich Eure Majestät vor diesem geschrieben habe. Gott verleihe ferner Gnad und gebe sein mildreichen Segen, weiter zu Ihre Liebden (es möge Gott zu Ehre gehe) auferziehen, dass Eure Majestät zu guten Contentement, das Vaterland zu besten, und uns allen zu Trost! Bitte Eure Majestät versichere sich, dass ich Ihre Liebden mit treuen Herzen aufwarten will und in allen Aufsicht mit Ihre Liebden haben will. Gott gebe Ihre Liebden und uns die Freude und dero ganze Komitat mit Freuden in kurzen wieder bekommen mögen.

Gott bewahre sie für alle gefährliche Krankheit; man bericht hier, dass gar hitzige Krankheiten darausen umgehen, welches uns alle sehr ängstigen. Gott im Himmel wehre allen Unfall, wie ich vernennte, so ist mein Tochter auch schwerlich krank gewesen; nu bericht man, dass es zu Besserung sich anlässt. Gott sei dafür ewig Lob und Dank! Gott gebe ich möchte nu vernehmen, dass sie wieder mit Gesundheit bei Ihre Majestät die Königin wäre, und Ihre Majestät aufwarte wie es sich gebürt.

Es ist mir herzlich Leid, dass sie ihr Dienst nicht hat verrichten können, wie sie billich sollte, wegen der Krankheit, und dass sie Ihre Majestät so groß Ungelegenheit macht. Wir haben als die Eltern und sie Eure Majestäten beide höchlich zu danken, die sich ihrer so hochfleißig haben anbefohlen sein lassen, in allen Ordnung zu geben, dass sie in ihrer Krankheit ist, und auch durch Eure Majestätens beide rühmliche Vorsorge, gewahrt und gepflegt worden, dass sie durch Gottes Hilf so weit kommen ist wieder zu Gesundheit. Gott im Himmel, der keine Wohltat unbelohnt lässt, der wirdt Eure Majestät und dero Haus reichlich wieder vergelten!

Bitte ferner dienstlich Eure Majestät wollen sie als in Gnaden dero unwirtige Tochter noch ferner lassen befohlen sein, mit samt mich und alle meine andere Kinder, den rechst Gott ist Eure Majestät unser aller Trost! Gott lass uns den Trost nimmer beraubt werden, sondern allzeit behalten wir söllen Eure Majestät allzeit die treuesten sein demütig zu dienen, dass bin Eure Majestät ich sie wolle sich versichern. Befehle nu hiemit Eure Majestät und alle dero Angehörige beiwesen und auch abwesen in den Schutz des höchsten Gottes, der wolle Eure Majestäten sämtliche für alle Unfall bewahren, und uns glückliche Zeitungen verleihen! Das wünsche ich, die da sich jederzeit befleißigen will zu verbleiben
Eure Königliche Majestäts
im Herzen
getreue, dienstwillige, demütige
Schwester bis in den
Tot, etc.
Katharina, P. S., etc.

Datum Stockholm,
den
1632

Swedish translation (my own; using archaic language and some archaic grammar):

Stormäktige Konung, högtärade hjärtanskäre herr broder,
Ehuru jag har väl nyligen aviserat Eders Majestät om detta tillstånd här, men eftersom denna lägenhet åter tillfallit mig, har jag inte kunnat omgå att ervisa Eders Majestät mina skyldighet och återigen ersöka med ett litet brev att att erfriska mig till Ers Majestäts minne, att jag inte må förgäten varda, jag förlängtar väl starkt efter att förnimma Eders Majestäts tillstånd och åter ergetsas med ett litet brev från Eders Majestät. Eftersom Eders Majestäts närvaro vill mig tyvärr inte så väl lycklig hava, vore det dock så länge innan bedrövade krigväsendet vinner en ände; Gud, som har allt i sina gudliga händer, ville låta det komma till en önskad ände, att vi med gott kontentement må bekomma Eders Majestät igen. Men under det ville den trogne, barmhärtige Guden tage Eders Majestät med dess hela armén under sitt gudliga skydd och faderligen slå en vagnborg omkring dem själva, så att fienderna aldrig må tillföga Eders Majestät något ont. Gud behålle Ers Majestät sund och give oss lyckliga tidningar av Ers Majestät och allt som den kärt är!

Här skall Eders Majestät Gudi lov veta, allt är väl, Eders Majestäts ärade dotter prinsessan är, lov och tack vare den Allerhögste, i rätt gott tillstånd och tager väl till i allt, som jag har till Eders Majestät förr detta skrivit. Gud förläne vidare nåd och give hans mildrika välsignelser åt Hennes Kärlighet (må det vara till Guds ära) att uppföda Hennes Kärlighet till Eders Majestäts goda kontentement, till Fäderneslandets bästa, och oss alla till tröst! Beder Eders Majestät försäkra sig om att jag vill uppvarta Hennes Kärlighet med ett troget hjärta och vill hava uppsikt med Hennes Kärlighet i allt. Gud give Hennes Kärlighet och oss den fröjd, och må dess hela komitat bekomma med fröjd i kort.

Gud bevare henne från alla farliga sjukdomar; man berättar här att även hetsiga sjukdomar omgår därute, vilket ängstar oss alla mycket. Gud i himlen värje all ofall, som jag förnämnde, min dotter var ock svårligen sjuk; nu berättar man att det anlåter sig till bättrings. Gud vare evigt lovad och tackad därför! Gud give mig att jag måtte nu förnimma att hon är igen vid sundhet hos Hennes Majestät Drottningen, och uppvarter Hennes Majestät, såsom det borde vara.

Det är mig hjärtligen led att hon i kraft av sjukdom inte kunnat förrätta sin tjänst som hon billigen skulle och att hon vållar Hennes Majestät en så stor olägenhet. Vi som föräldrarna och hon har högeligen att tacka båda Eders Majestät, som har så högflitigen låtit sig anbefallas att giva allt i ordning, att hon är i sin sjukdom, och ock varad och plägad genom både Eders Majestäts römliga försorg, att hon genom Guds hjälp är kommen så vidare och är igen vid sundhet. Gud i himlen, som ej lämnar någon välgärning obelönad, kommer rikligen att förgälda Eders Majestät och dess hus!

Beder tjänstligen Eders Majestät ville vidare befallas i nåden dess ovärdiga dottern, med mig samt alla mina andra barn, den rätte Guden är Eders Majestät allas vår tröst! Gud låte oss aldrig berövas den tröst, utan alltid skulle vi alltid vara de trognaste, ödmjuka att tjäna Eders Majestät, det är vad jag vill att Eders Majestät försäkrar sig om. Befaller härmed Eders Majestät och alla dess biväsna och ock avväsna angehöriga till den högste Gudens beskydd, som ville bevara Eders Majestäter samtligen från alla ofall och giva oss lyckliga tidningar! Det önskar jag, som då vill beflitiga sig alltid att förbliva
Eders Kungliga Majestäts
i hjärtat
trogna, tjänstvilliga, ödmjuka
syster intill döden, osv.
Katarina, P. S., osv.

Datum Stockholm,
1632.

English translation (my own):

Most Powerful King, my highly honoured, beloved lord brother,
I did lately tell Your Majesty about things here, but because this opportunity has fallen to me again, I could not avoid paying Your Majesty my debts and asking you again with a little letter to refresh me in Your Majesty's memory, so that I may not be forgotten. I long to hear of Your Majesty's condition, and to be delighted again with a little letter from Your Majesty. Because, alas, I am not so fortunate to have Your Majesty's presence, it would be so long ere sorrowful warfare came to an end; God, who has everything in His divine hands, will it to come to a desired end, so that we may have Your Majesty back with good contentment. In the meantime, however, may the faithful, merciful God take Your Majesty and your whole army under His divine protection, and build a burgh of wagons around you in a fatherly manner, so that the enemies can never do anything bad to Your Majesty. God keep Your Majesty healthy and give us happy news of Your Majesty and all that is dear to you!

Thank God Your Majesty should still know everything here, Your Majesty's honoured Daughter the Princess is, praise and thanks be to the Most High, in very good health and is growing in all, as I have written to Your Majesty before. God grant further grace and give His benevolent blessings to bring up Her Lovingness (may it be to the glory of God) to Your Majesty's contentment, for the good of the Fatherland, and for the consolation of us all! I beg Your Majesty to assure yourself that I will serve Her Lovingness with a faithful heart and will have watch over Her Lovingness in everything. God grant that Her Lovingness and we may have that joy, and may your whole court have that joy in a short time.

God keep her from any dangerous disease; it is reported here that even hot fever illnesses are on the rise out there, which frightens us all very much. God in Heaven forbid all accidents, as I mentioned, my Daughter was also seriously ill; now it is reported that things are beginning to improve. God be eternally praised and thanked! God grant I may now hear that she is back in good health with Her Majesty the Queen, and attends Her Majesty, as is due.

I am heartily sorry that she has not been able to perform her duties as she should, due to illness, and that she is causing Her Majesty such a great inconvenience. We, as the parents, and she both have to thank Your Majesties very much, who have so diligently allowed yourselves to be recommended to make everything in order that she is in her illness, and also through both Your Majesties' praiseworthy care, has been maintained and cared for, so that she has come this far, with God's help, to regain her health. God in Heaven, who leaves no good deed unrewarded, will richly reward Your Majesty and your house!

I further servilely beg Your Majesty, as in the grace of the unworthy daughter, to be further recommended her, together with me and all my other Children, may the right God be to Your Majesty's and our consolation! God let us never be deprived of that consolation, but always we should be those most faithful and humble to serve Your Majesty, that is what I want Your Majesty to assure yourself of. I hereby recommend Your Majesty and all of your relatives present and absent to the protection of God the Most High, who will protect Your Majesties from all accidents and give us happy news! It is I who wishes that, who wants to make an effort at any time to remain
Your Royal Majesty's
in my heart
faithful, dutiful, humble
sister unto death, etc.
Katarina, Princess of Sweden, etc.

Given in Stockholm,
1632.


Above: Kristina.


Above: Gustav Adolf.


Above: Princess Katarina.

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