Saturday, May 6, 2023

Axel Oxenstierna's letter to his son Johan Oxenstierna, dated December 1/11 (Old Style), 1643

Sources:

Riksarkivet, Axel Oxenstiernas skrifter och brev


Acta Pacis Westphalicæ Publica, volume 1, pages 340 to 341, published by Johann Gottfried von Meiern, 1734


Negociations secretes touchant la paix de Munster et d'Osnabrug, volume 1, pages 118 to 119, published by Jean Neaulme, 1725


Negociations secretes touchant la paix de Munster et d'Osnabrug, volume 2, pages 118 to 119, published by Jean Neaulme, 1725


Mémoires concernant Christine, volume 1, pages 99 to 100, Johan Arckenholtz, 1751


The letter (in German translation from an intercepted letter):

Geliebter Sohn,
Dein Schreiben aus Minden von 14. passato mit letzter Post ist wohl eingekommen, und habe ich daraus Vertröstung von deiner reconvalescentie empfangen, der liebe GOTT continuire und stärcke dieselbe nach seinem Väterlichen Willen, dann ich inter privata nichts höhers begehre und wünsche: vor meine Person bessert sichs auch, allein, daß mich die Rose allerdinges nicht verlassen wil, andere gute Freunde seint nach Zeit und Gelegenheit bey Gesundheit, und mit deinem Schwieger-Vater wird es auch wieder besser. Jhro Königliche Majestät Unsere Königin waren gar übel auf, ist aber itzo wider bey guter Gesundheit. Jch vernehme auch, daß Herr SALVIUS nacher Oßnabrück ist, daß kan, so viel ich sehe, so groß nicht schaden, so lange du zu Minden still bleibest, bis auf der Frantzosen Ankunfft, aber so kan es dem gemeinen Wesen wenig nützen, und wir verursachen uns damit kein besser affection bey den Deutschen Fürsten und Ständen, aber so es etwas ausrichten soll, kan es bey den Frantzosen eine Jalousie verursachen und Nachdencken fomentiren, auf welche gleichwol wir unsere Consilia nicht zu fundiren haben, so ist doch der Willkühr itziger Constitution also, daß wir, woferne uns nicht grössere Ursach gegeben wird, oder uns nicht jemand ein anders rathen wird, dieselben billig sollen bis auf besser occasion niederdrücken und abliegen: und wann es auch also wäre, daß du darnach etwas nachläßig soltest oder müstest phantasiren, so bleibe doch in complimenten beständig, offendire Frankreich noch nicht, und halte die Frantzosen an deiner Hand, das meiste, das du mit reputation und courtesie thun kanst, den ich noch nichts sichers sehe, in der postur, daß ich solte rathen wollen zu einigem Mißverstand mit Frankreich, entweder dem Kayser oder Dännemarck oder jemand anders zuwillen, und jemehr du merckest, Gallum mit dem Gegentheil dahin zu trachten, jemehr befleißige dich auf contrariis consiliis.

Du befragest dich bey mir, wann es ferner mit euch und den Frantzosen solte kommen zur conferenz de modo procedendi & agendi in tractatu und conditionibus pacis, wie weit ich vermeinete ihr gehen sollet, so ich meine, eure Instruction wird solches ausweisen, wornach ihr euch habet zu reguliren, jedoch muß ich diß mit wenigen Worten erinnern, daß so lange, "als rerum Germanicarum restitutio in pristinum & veterem statum, unser Prætext propter Regni interesse & proprium nostrum, so ist es dasselbe, welches unsere wege justificiret, kan auch nicht von jemand, (er sey auch von was Religion er wolle) getadelt werden, darum müsse dieses auch sein alß ein principium der Tractaten, und aller Fleiß gethan werden, daß die Frantzosen so wol als wir, darauf und dahin mit arbeiten: was nun hierinnen kömmet in Consideration, und wie man an unser Seiten dahin kan arbeiten, dasselbige must du und SALVIUS wol in acht nehmen, ehe ihr mit jemand von den andern kommet zur conferenz.

Von der Cron Schweden Satisfaction, darüber muß erstlich in genere tractiret und ein consensus expractiret werden, ehe man kömmt ad particularia, den so viel habe ich unter Händen, voraus, daß weder der Feind noch die Stände im Römischen Reich in genere solches können verhindern, sonsten sie sich kaum vertragen werden um dieselbigen, die solches thun sollen, so mercke ich auch daß man auf Franckreichs Satisfaction fast ein grosses und grössers Auge hat, als auf die unsere, den dieselbe auch gewißlich beschwerlich werden wird. Hier müsset ihr deßwegen vorsichtig gehen, und im Anfang den ersten articul gegen Deutschland restitution halten, und lieber den Frantzosen eine mutuel cooperation zu beyder Cronen bestes vorschlagen, "und dann erst von Pommern gedencken, dasselbe müsse wohl bedacht, wie auch die cooperation acceptiret werden, mit der limitation, daß die Haupt-Sache dadurch nicht verderbet würde, und unser scopus ausbreche. Herr Chur Bileke ist noch stille, und weil man bishero sothanig apparenz gesehen, so ist von seiner expedition wenig vorgelauffen, und ich zweiffele nicht unbillig, ob er auch mit hinaus gesandt werde. Die Ziffern habe ich dir vor 3. Wochen gesandt. Den 1. Decembris 1644 [sic].
Axel Oxenstierna.

With modernised spelling (with date typo corrected):

Geliebter Sohn,
Dein Schreiben aus Minden von 14. passato mit letzter Post ist wohl eingekommen, und habe ich daraus Vertröstung von deiner Rekonvalescentie empfangen, der liebe Gott kontinuiere und stärke dieselbe nach seinem väterlichen Willen, dann ich inter privata nichts höhers begehre und wünsche. Vor meine Person, bessert sichs auch, allein, dass mich die Rose allerdings nicht verlassen will; andere gute Freunde sein nach Zeit und Gelegenheit bei Gesundheit; und mit deinem Schwiegervater wird es auch wieder besser. Ihro Königliche Majestät unsere Königin waren gar übel auf, ist aber itzo wieder bei guter Gesundheit.

Ich vernehme auch, dass Herr Salvius nacher Osnabrück ist. Das kann, so viel ich sehe, so groß nicht schaden, so lange du zu Minden still bleibest, bis auf der Franzosen Ankunft; aber so kann es dem gemeinen Wesen wenig nützen, und wir verursachen uns damit kein besser Affektion bei den Deutschen Fürsten und Ständen. Aber so es etwas ausrichten soll, kan es bei den Franzosen eine Jalousie verursachen und Nachdenken fomentieren, auf welche gleichwohl wir unsere consilia nicht zu fundieren haben, so ist doch der Willkür itziger Konstitution also, dass wir, wofern uns nicht größere Ursach gegeben wird, oder uns nicht jemand ein anders raten wird, dieselben billig sollen bis auf besser Ockasion niederdrücken und abliegen.

Und wann es auch also wäre, dass du danach etwas nachlässig solltest oder müsstest phantasieren, so bleibe doch in Komplimenten beständig, offendiere Frankreich noch nicht, und halte die Franzosen an deiner Hand, das meiste, das du mit Reputation und Courtoisie tun kannst, den ich noch nichts sichers sehe, in der Postur, dass ich sollte raten wollen zu einigem Missverstand mit Frankreich, entweder dem Kaiser oder Dänemark oder jemand anders zuwillen; und jemehr du merkest, Gallum mit dem Gegenteil dahin zu trachten, jemehr befleißige dich auf contrariis consiliis.

Du befragst dich bei mir, wann es ferner mit euch und den Franzosen sollte kommen zur Konferenz de modo procedendi et agendi in tractatu und conditionibus pacis, wie weit ich vermeinte ihr gehen sollt, so ich meine, eure Instruktion wird solches ausweisen, wonach ihr euch habet zu regulieren. Jedoch muss ich dies mit wenigen Worten erinnern, dass so lange, als rerum Germanicarum restitutio in pristinum et veterem statum, unser Prätext propter regni interesse et proprium nostrum, so ist es dasselbe, welches unserewege justifiziert, kann auch nicht von jemand (er sei auch von was Religion er wolle) getadelt werden. Darum müsse dieses auch sein als ein principium der Traktaten, und aller Fleiß getan werden, dass die Franzosen so wohl als wir, darauf und dahin mit arbeiten.

Was nun hierinnen kommt in Konsideration, und wie man an unser Seiten dahin kan arbeiten, dasselbige must du und Salvius wohl in acht nehmen, ehe ihr mit jemand von den andern kommet zur Konferenz.

Von der Kron Schweden Satisfaktion, darüber muss erstlich in genere traktiert und ein consensus expraktiert werden, ehe man kömmt ad particularia, den so viel habe ich unter Händen, voraus, dass weder der Feind noch die Stände im Römischen Reich in genere solches können verhindern, sonsten sie sich kaum vertragen werden um dieselbigen, die solches tun sollen, so merke ich auch dass man auf Franckreichs Satisfaktion fast ein großes und größers Auge hat, als auf die unsere, den dieselbe auch gewisslich beschwerlich werden wird. Hier müsst ihr deswegen vorsichtig gehen, und im Anfang den ersten Artikel gegen Deutschland Restitution halten, und lieber den Franzosen eine mutuel Kooperation zu beider Kronen bestes vorschlagen, und dann erst von Pommern gedenken, dasselbe müsse wohl bedacht, wie auch die Kooperation akzeptiert werden; mit der Limitation, dass die Hauptsache dadurch nicht verderbt würde, und unser scopus ausbreche.

Herr Thure Bielke ist noch stille, und weil man bishero sotanig Apparenz gesehen, so ist von seiner Expedition wenig vorgelaufen, und ich zweifle nicht unbillig, ob er auch mit hinaus gesandt werde. Die Ziffern habe ich dir vor 3 Wochen gesandt. Den 1. decembris 1643.
Axel Oxenstierna.

Excerpt of a French translation (by Neaulme):

TRES-CHER FILS,
La Lettre de Minden du 14. du mois passé est bien arrivée par la derniere Poste. Par icelle j'ai conçu quelque esperance de ta reconvalescence. Le bon Dieu te la donne, & te fortifie selon sa volonté paternelle! car inter privata je ne désire ni souhaite rien tant. Quant à ma personne, je commence à me mieux porter; il est vrai que l'Erésipéle ne me veut aucunement quitter. Pour les autres bons amis, ils sont tous en santé, selon le tems & la saison. Sa Majesté la Reine se trouvoit bien mal, Elle est maintenant en bonne disposition. J'apprends aussi que Monsieur Salvius est à Osnabrug; cela, à ce que je puis connoître, ne peut pas aporter grand préjudice, tant que vous demeurerez coi, & en repos à Minden, jusques à ce que les François soient arrivés. Il est bien vrai que cela aportera peu d'utilité au Public, & que pour cela nous n'en acquerrons pas meilleure affection envers les Danois, & moins envers l'Empereur, comme aussi fort peu envers les Princes & Etats d'Allemagne; mais si cela peut effectuer quelque chose, ce sera une jalousie aux François, & fomenter de quoi penser. Sur quoi nous ne pouvons pas fonder nos Conseils; toutefois le choix de la Constitution est tel qu'au cas qu'on nous donne plus grand sujet, ou bien si quelqu'un ne nous donne d'autre Conseil, nous les devons à bon droit oprimer & ployer jusqu'à meilleure occasion, & quand bien aussi seroit que tu dûsses en quelque façon te relâcher, & te fantasier, demeure néanmoins ferme en tes Complimens, n'offense pas encore la France, & tiens les François en ta main, le plus que tu pourras faire, par reputation & courtoisie; car je ne vois rien encore d'assuré en leur posture, que je veuille conseiller aucune mesintelligence avec la France, soit pour l'amour de l'Empereur, ou du Danois, ou de quelqu'autre, & tant plus que tu t'apercevras que le François tourne ses pensées en faveur de la Partie adverse, d'autant plus dois-tu mettre peine de te servir des conseils contraires. Tu me demandes, si au cas que l'on vînt plus avant en Conference avec vous & avec les François, de modo procedendi & agendi inter vos de conditionibus Pacis, jusques où j'estime que vous deviez aller? Je crois que votre Instruction vous le démontre assés, & suivant icelle vous devez vous régler: toutefois je vous remettrai ceci en memoire en peu de paroles, que notre prétexte est rerum Germanicarum restitutio in pristinum & veterem statum propter Regni interesse, & proprium nostrum. Et c'est-là celle que justifie notre procedé, & nul, de quelle Religion qu'il puisse être, ne nous en peut blâmer ni reprendre, & partant ceci doit être le principal, & le commencement du Traité, sur lequel les François, aussi-bien que nous, doivent insister & y aporter tout soin & diligence. Or ce qui viendra ici en consideration, & comme il y faudra travailler de notre côté, toi & Salvius y devez bien prendre garde, avant que d'entrer en Conference avec aucun.

Pour ce qui est de la satisfaction de la Couronne de Suede, sur ce point il faudra prémierement en traiter en general, & y faire consentir avant que l'on vienne au particulier. Car j'ai en main des choses par lesquelles l'Ennemi, ni les Etats de l'Empire Romain ne peuvent l'empêcher. Cela pourroit tirer autrement à grande peine, s'ils pouvoient s'accommoder pour l'amour de ceux qui doivent faire ledit accord. Je remarque aussi que pour la satisfaction de la France, sur laquelle on a plus l'œil, & plus d'égard que sur nous, qu'à la verité elle sera difficile; mais vous devez en ceci agir prudemment & du commencement vous tenir au premier article, touchant la restitution de l'Allemagne, & faire mention plûtôt d'une mutuelle cooperation, qui soit à l'intention des deux Couronnes, après quoi on pourra parler de la Pomeranie. C'est ce que l'on doit bien considerer, & aviser, comme quoi la cooperation sera acceptée sous cette limitation, que pour icelle le point principal ne sera aucunement ruïné, ni notre bien renversé. Le Sieur Turbieluke est coi, & en repos, & pourtant jusques à présent il y a eû quelque aparence. Il ne s'est pas fait encore grand chose touchant son expedition. Je doute, & non sans cause, si on l'envoyera aussi avec. Il y a trois semaines que je lui envoyai les Chiffres. Le 1. Decembre 1643.
Signé, AXEL OXENSTIERN.

Arckenholtz's transcript of the excerpt of Neaulme's French translation:

Très-cher Fils,
La lettre de Minden du 14. du mois passé est bien arrivée par la derniere poste. Par icelle j'ai conçu quelque espérance de ta reconvaléscence. Le bon Dieu te la donne & te fortifie selon sa volonté paternelle! car inter privata je ne desire, ni souhaite rien tant. Quant à ma personne, je commence à me mieux porter; il est vrai que l'érésipelle ne me veut aucunement quitter. Pour les autres bons amis, ils sont tous en santé, selon le tems & la saison. Sa Majesté la Reine se trouvoit bien mal. Elle est maintenant en bonne disposition. J'apprens aussi que Mr. Salvius est à Osnabrug; cela, à ce que je puis connoître, ne peut pas apporter grand préjudice, tant que vous demeurerez coi & en repos à Minden, jusques à ce que les François soïent arrivés. Il est bien vrai, que cela apportera peu d'utilité au public, & que pour cela nous n'en acquérons pas meilleure affection envers les Danois, & moins envers l'Empereur: mais si cela peut effectuer quelque chose, ce sera une jalousie aux François & fomentera dequoi penser; sur quoi nous ne pouvons pas fonder nos conseils: toute fois le choix de la Constitution est tel, qu'au cas qu'on nous donne plus grand sujèt, ou bien, si quelqu'un ne nous donne d'autres conseils, nous les devons à bon droit opprimer & ploïer jusqu'à meilleure occasion, & quand bien aussi seroit que tu dusses en quelque façon te relâcher & te fantasier, demeure néanmoins ferme en tes complimens, n'offense pas encore la France, & tiens les François en ta main, le plus que tu pourras faire par réputation & courtoisie, car je ne vois rien encore d'assuré mesintelligence avec la France, soit pour l'amour de l'Empereur, ou des Danois, & de quelque autre, & tant plus que tu t'appercevras que le François tourne ses pensées en faveur de la partie adverse, d'autant plus dois tu mettre peine de te servir des conseils contraires. Tu me demandes au cas que l'on vienne plus avant en conférence avec vous & avec les François de modo procedendi & agendi inter vos de conditionibus Pacis, jusqu'où j'estime que vous deviez aller? Je crois que votre instruction vous le demontre assez, & suivant icelle vous devez vous règler. Toute fois je vous remettrai ceci en mémoire en peu de paroles, que notre prétexte est, Rerum Germanicarum restitutio in pristinum & veterem statum propter Regni interesse & proprium nostrum. Et c'est là ce que justifie notre procedé, & nul, de quelle Religion qu'il puisse être, ne nous en peut blâmer ni reprendre, & partant ceci doit être le principal, & le commencement du Traité, sur lequel les François, aussi bien que nous, doivent insister & y apporter tout soin & diligence. Or ce qui viendra ici en considération, & comme il y faudra travailler de notre côté, toi & Salvius y devez bien prendre garde, avant que d'entrer en conférence avec aucun.

Pour ce qui est de la satisfaction de la Couronne de Suède, sur le point, il faudra premiérement en traiter en général, & y faire consentir avant que l'on vienne au particulier. Car j'ai en main des choses par lesquelles l'Ennemi, ni les Etats de l'Empire-Romain ne peuvent l'empêcher. Cela pourroit tirer autrement à grande peine, s'ils pouvoient s'accommoder pour l'amour de ceux qui doivent faire le dit accord. Je remarque aussi, que pour la satisfaction de la France, sur laquelle on a plus l'œil & plus d'égard que sur nous, qu'à la vérité elle sera plus difficile. Mais vous devez en ceci agir prudemment & du commencement vous tenir au premier article, touchant la restitution de l'Allemagne, & faire mention plûtôt d'une mutuelle coopération, qui soit à l'intention des deux Couronnes, après quoi on pourra parler de la Poméranie. C'est ce que l'on doit bien considérer & aviser, comme quoi la coopération sera acceptée sous cette limitation, que par icelle, le point principal ne sera aucunement ruiné, ni notre bien renversé. Le Sieur Thure Bielke est coi, & en repos, & pourtant jusqu'à présent il y a eu quelque apparence. Il ne s'est pas fait encore grand chose touchant son expédition. Je doute, & non sans cause, si on l'envoïera aussi avec. Il y a trois semaines que je lui envoïai les chiffres. le 1 Décembre 1643.
Signé, Axel Oxenstierna

Swedish translation (my own):

Käre son,
Ditt brev från Minden, av den 14 i förra månaden, har kommit fram säkert med den sista posten. Därutav har jag fått ett visst hopp om din rekonvalescens. Den gode Gud give dig den och styrke dig enligt sin faderliga vilja, ty inter privata önskar jag inte något så mycket. När det gäller mig själv börjar jag må bättre; det är sant att rosfebern inte vill lämna mig. När det gäller andra goda vänner är de alla friska, beroende på väder och årstid. För din svärfar har han det bättre nu. Hennes Majestät Drottningen var mycket sjuk, hon är nu i god disposition.

Jag förnimmer också att herr Salvius är i Osnabrück; detta kan, så vitt jag kan säga, inte göra mycket skada, så länge du förblir tyst och vilande på Minden, tills fransmännen kommit. Det är mycket riktigt att detta kommer att vara till föga nytta för allmänheten och att vi därför inte kommer att få någon bättre tillgivenhet mot danskarna och mindre mot kejsaren; men om det kan påverka något, blir det en avundsjuka för fransmännen och kommer att uppmuntra något att tänka på, på vilket vi inte kan grunda våra råd. Valet av författning är dock sådant att om vi får ett större ämne, eller om någon inte ger oss andra råd, så måste vi med rätta förtrycka och böja dem tills en bättre möjlighet uppstår, och även om det verkligen vore så att du bör på något sätt slappna av och fantasifullt unna dig.

Ändå förbli fasta i dina komplimanger, förolämpa ännu inte Frankrike och håll fransmännen i din hand, så mycket du kan göra av anseende och artighet, ty jag ser ännu inte något säkert i min förståelse med Frankrike, vare sig för kejsarens eller danskarnas eller någon annans skull, och så mycket mer som du uppfattar att fransmännen vänder sina tankar till motpartens fördel, så mycket mer måste du anstränga dig att använda motsatta råd.

Du frågar mig, om vi kommer ytterligare i konferens med dig och fransmännen, angående sättet att gå tillväga och fredsförhållandena mellan er, hur långt jag tycker att ni skall gå. Jag tror att er instruktion visar det för er tillräckligt, och ni måste reglera er i enlighet med den. Emellertid skall jag med några ord påminna er om detta, att vår förevändning är återställandet av tyska angelägenheter till deras forna och urgamla tillstånd, för rikets och vårt eget intresse. Och det är detta som motiverar vårt förfarande; och intet, av vilken religion det än må vara, kan klandra oss eller förebrå oss för det, och därför måste detta vara principen och början på fördraget, på vilket fransmännen, liksom vi, måste insistera och föra till det all omsorg och flit.

Vad kommer nu att komma i fråga här, och eftersom det kommer att bli nödvändigt att arbeta på det från vår sida, måste du och Salvius ta väl hand om det innan ni går i konferens med någon av dem.

Vad beträffar svenska Kronans tillfredsställelse, på denna punkt, kommer det att vara nödvändigt att först behandla den i allmänhet och att inhämta samtycke innan man kommer till det särskilda, ty jag har i hand saker, varigenom varken fienden eller Ständerna av det romerska imperiet kan förhindra det. Detta kunde med stor svårighet dra eljest, om de kunde tillgodose sig för dem, som måste träffa nämnda överenskommelse. Jag noterar också att för Frankrikes tillfredsställelse, som man har mer öga och mer hänsyn till än på oss, kommer det i sanning att bli svårare. Men ni måste handla försiktigt i detta och från början hålla er till den första artikeln, angående Tysklands återställande, och snarare nämna ett ömsesidigt samarbete, som är för de båda Kronornas avsikt, varefter man kan tala om Pommern.

Detta är vad vi väl måste överväga och råda, som om samarbetet kommer att accepteras under denna begränsning, att genom det kommer huvudpoängen inte på något sätt att förstöras, och inte heller vårt goda omkullkastas. Herr Thure Bielke är tyst och i vila, och ändå har det fram till nu skett ett visst utseende. Inte mycket har ännu gjorts angående hans expedition. Jag tvivlar, och inte utan anledning, om den också kommer att skickas med den. Det är tre veckor sedan jag skickade chiffern till honom. Den 1 december 1643.
Axel Oxenstierna.

English translation (my own):

My dear son,
Your letter from Minden, of the 14th of last month, has arrived safely by the last post. From it I have conceived some hope of your reconvalescence. The good God grant it to you and strengthen you according to his paternal will, because, inter privata, I neither desire nor wish for anything so much. As for myself, I am beginning to feel better; it is true that the erysipelas does not want to leave me. As for other good friends, they are all healthy, depending on the weather and the season. For your stepfather, he's better off now. Her Majesty the Queen was very ill, she is now in good disposition.

I also learn that Lord Salvius is at Osnabrück; this, as far as I can tell, cannot do much harm, so long as you remain quiet and at rest at Minden until the French have arrived. It is very true that this will be of little use to the public and that for that we will not acquire any better affection towards the Danes, and less towards the Emperor; but if it can effect anything, it will be a jealousy to the French and will foment something to think about, on which we cannot base our advice. However, the choice of the constitution is such that if we are given a greater subject, or if someone does not give us other advice, we must rightly oppress and bend them until a better opportunity arises, and even if it were indeed the case that you should in some way relax and fancifully indulge.

Nevertheless, remain firm in your compliments, do not yet offend France, and hold the French in your hand, as much as you can do by reputation and courtesy, for I do not yet see anything assured in my understanding with France, whether for the sake of the Emperor or of the Danes or of some other, and so much the more that you perceive that the French turn their thoughts in favour of the opposing party, so much the more must you take pains to use contrary advice.

You ask me, in case we come further into conference with you and the French, concerning the manner of proceeding and the conditions of peace between you, how far I think you should go. I believe that your instruction demonstrates it to you sufficiently, and you must regulate yourselves in accordance with it. However, I will remind you of this in a few words, that our pretext is the restoration of German affairs to their former and ancient state, for the interest of the kingdom and our own. And this is what justifies our procedure; and nothing, of whatever religion it may be, can blame us or reproach us for it, and therefore this must be the principal, and the beginning of the treaty, on which the French, as well as we, must insist and bring to it all care and diligence.

Now, what will come into consideration here, and as it will be necessary to work on it on our side, you and Salvius must take good care of it before entering into conference with any of them.

As for the satisfaction of the Crown of Sweden, on this point, it will be necessary first to treat on it in general, and to obtain consent before coming to the particular, for I have in hand things by which neither the enemy nor the Estates of the Roman Empire can prevent it. This could draw otherwise with great difficulty, if they could accommodate themselves for the sake of those who must make the said agreement. I also note that for the satisfaction of France, on which one has more eye and more regard than on us, that in truth it will be more difficult. But you must act prudently in this and from the beginning stick to the first article, concerning the restitution of Germany, and make mention rather of a mutual cooperation, which is for the intention of the two Crowns, after which one can speak of Pomerania.

This is what we must well consider and advise, as if the cooperation will be accepted under this limitation, that by it, the principal point will in no way be ruined, nor our good be overturned. Lord Thure Bielke is quiet and in repose, and yet up to now there is some appearance. Not much has yet been done concerning his expedition. I doubt, and not without cause, if it will also be sent with it. It is three weeks since I sent him the ciphers. December 1, 1643.
Axel Oxenstierna.


Above: Kristina.


Above: Axel Oxenstierna.


Above: Johan Oxenstierna.

No comments:

Post a Comment